Die Zuschauer sehen eine ereignisreiche, packende erste Hälfte. Beide Mannschaften versuchen, nach vorne zu spielen, den Gegner unter Druck zu setzen. Auf beiden Seiten verhindert gleich zweimal das Aluminium einen Führungstreffer. Der gelingt schließlich den Hausherren nach einem Zusammenspiel der Veselys. Nach einem schönen Angriff über die Seite setzt Petr Bruder Martin in Szene, der trocken zum 1:0 einschießt (25.). Am Spielgeschehen ändert das wenig. Die Wenger verzeichnen spielerische Vorteile, Feldkirchen überzeugt mit einer starken kämpferischen Darbietung.
In Hälfte zwei verflacht die Begegnung zunehmends. Die vielen Torszenen aus Durchgang eins finden keine Fortsetzung, das Geschehen spielt sich nun hauptsächlich im Mittelfeld ab. Das Match ist in dieser Phase geprägt von Kampf und Krampf, beiden Mannschaften gelingt spielerisch wenig. In der Schlussphase werfen die Gäste alles nach vorne, wollen mit mehr Risiko einen Punkt retten. Die Heimischen allerdings an diesem Nachmittag zu kompakt, dazu die Union nicht mit dem nötigen Zielwasser. Daran ändert sich auch nach der Gelb-Roten Karte gegen Wengs Michael Köckerbauer in der Nachspielzeit nichts mehr (92.). Die Schreiber-Elf hält mit dem Dreier die Feldkirchner auf Abstand, kann sich nach zwei Niederlagen in Folge wieder befreien.
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