"Kurt Gruber hat im Verein keine offizielle Funktion, legt quasi als "Mädchen für Alles" aber überall dort Hand an, wo es notwendig ist. Aufgrund seiner Beeinträchtigung, Kurt Gruber ist taubstuimm, ist die tolle Arbeit die er leistet, nicht selbstverständlich. Wir haben uns mit Kurt sehr über die Würdigung seiner Tätigkeit gefreut, betrachten diese Auszeichnung aber symbolisch für die zahlreichen Ehrenamtlichen, ohne deren Arbeit ein intaktes Vereinsleben nicht möglich ist", sagt der Sektionsleiter.
Auch die sportliche Bilanz fällt in Frankenburg vorwiegend positiv aus. "Die Mannschaft hat sich im Herbst ganz gut präsentiert, wenngleich ein Auf und Ab festzustellen war. Den erhofften Platz im oberen Tabellendrittel haben wir erreicht, wollen dort im weiteren Saisonverlauf auch bleiben und liebäugeln insgesamt mit einem Vorstoß auf den dritten Platz", so Kaiser, der das Karriereende von Paul Bernhard zur Kenntnis nehmen muss. "Unser Urgestein hat noch eine Halbsaison angehängt, aber jetzt ist endgültig Schluss und hängt seine Schuhe an den Nagel."
Obwohl Trainer Sandor Nagy künftig auf einen Routinier verzichten muss, sind beim Tabellenfünften keine Transferaktivitäten geplant. "Sollte sich nicht etwas überraschendes ergeben, werden wir wohl ohne Neuzugang in die Rückrunder gehen", schließt der Sektionsleiter einen Transfer aber nicht dezidiert aus. Obwohl die Vorbereitung erst am 22. Januar in Angriff genommen wird, sind die Frankenburger in der Winterpause - vor allem in der Halle - überaus fleißig. Nach dem Gewinn des Turnieres in Braunau, steht im Januar noch die Teilnahme am BTV-Turnier und am Rundschau-Turnier auf dem Programm. In der langern Aufbauzeit wird ein Trainingslager im steirischen Gnas abgehalten.
Günter Schlenkrich
Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com
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