Landesliga Ost

Nullnummer in Linz: SK St. Magdalena erkämpft sich Punkt gegen St. Ulrich

Im Rahmen der 21. Runde der Landesliga Ost empfing der SK St.Magdalena aus Linz den USV St.Ulrich aus Steyr-Land. Aus tabellarischer Sicht hätte man meinen können, dass David den Goliath empfing, allerdings hat der SK St.Magdalena zuletzt mehreren vermeintlichen Favoriten ein Bein gelegt. Nach dem 5:0 Auswärtssieg in Bad Leonfelden konnte die Elf von Harald Kondert auch in Rohrbach überraschen und besiegte den nächsten Aufstiegsfavoriten mit 3:1 in der Fremde. Die Schützlinge von Andreas Milot waren somit im Vorfeld der Partie gewarnt vor den Rot-Schwarzen.

 

Intensive erste Hälfte mit vergebenem Strafstoß

Die Gäste aus St.Ulrich nahmen den Gegner aus St.Magdalena zu recht sehr ernst und traten ab Minute eins mit Vollgas an. Laut dem sportlichen Leiter Gerold Sturm war St.Ulrich gar die beste Mannschaft in puncto Intensität und Zweikampfstärke, auf die sie in der Rückrunde getroffen sind. Jene Intensität nahmen die Hausherren aus St.Magdalena allerdings ebenso an und hielten mit Kampfgeist und Geschlossenheit gegen die Schützlinge von Andreas Milot, die in der Rückrunde noch ungeschlagen sind. In der 37. Spielminute bahnte sich dann das 1:0 für die Gäste an, nachdem sie einen Strafstoß von Schiedsrichter Florian Eidenberger zugesprochen bekommen haben. Youngster Elias Gmainer trat zum Strafstoß an und visierte die linke untere Ecke vom Tor an. Allerdings ahnte dies auch Keeper Markus Asböck, der sowohl den Strafstoß, als auch den darauffolgenden Nachschuss von Sebastian Wimmer abwehren konnte.

Hin und Her in der zweiten Halbzeit

Auch in der zweiten Spielhälfte ließ die Intensität des Spiels nicht nach. Beide Mannschaften spulten enorme Laufleistungen ab und es gab viele Zweikämpfe - allerdings kaum mit Fouls oder Karten, da beide Mannschaften sehr fair agiert haben. Im Zuge der zweiten Halbzeit zeichnete sich dann jedoch eine leichte Dominanz der Ulricher ab, die gegen Ende des Spiels immer mehr wurde. Die Chancenerarbeitung gelang den Linzern gestern zwar nicht sehr gut, die Defensive stand hingegen bombensicher. Auch eine Eckball-Serie der Ulricher mit 6-7 Eckbällen gegen Ende der Partie konnten die Schützlinge von Harald Kondert wegverteidigen und sich somit einen elementaren Punkt im Kampf gegen den Abstieg sichern.

Gerold Sturm, sportlicher Leiter SK St. Magdalena:
"Das gesamte Spiel war von hoher Intenstität geprägt, die beide Mannschaften angenommen haben. Auch wenn sich St.Ulrich den Punkt vielleicht ein bisschen mehr verdient gehabt  hätte, können wir sehr zufrieden sein, da wir uns das Unentschieden mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpft und meiner Meinung am Ende auch verdient haben."

Die Besten: Thomas Altmann (Linksverteidiger, St.Magdalena), Kevin Brungraber (Defensives Mittelfeld, St. Magdalena)

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