Nach seinem Wechsel im Sommer zum Landesliga-Aufsteiger verspürte Heinz Pfaffenwimmer von Beginn an Gegenwind. Die zum Teil heftige Kritik veranlasste den Coach schließlich, nach nur knapp viermonatiger Amtszeit als Trainer das Handtuch zu werfen. "Es ist nicht schlecht gelaufen, aber obwohl wir von Beginn an im Vorderfeld der Tabelle zu finden waren, wollte die Kritik einfach nicht verstummen, weshalb ich in dieser Woche meinen Rücktritt erklart habe", sagt der nunmehrige Ex-Trainer. "Christian Mayrleb wird in den restlichen Partien als Spielertrainer fungieren. Sollte es gelingen, gegen Schärding und Neumarkt sechs Punkte einzufahren, ist in der Rückrunde noch alles möglich. Wichtig ist vor allem,. das schwierige Spiel in Schärding nicht zu verlieren, um ein Abrutschen ins Niemandsland der Tabelle zu verhindern."
Obwohl Heinz Pfaffenwimmer nicht mehr das Trainerzepter schwingt, bleibt er dem Klub weiterhin erhalten und wird auch künftig seine immense Erfahrung einbringen. "Ziel des ATSV Stadl-Paura ist der Aufstieg in die OÖ-Liga. Mit dem Aufstieg alleine ist es jedoch nicht getan, sondern ist ein stabiles Fundament notwendig, um auch über einen längeren Zeitraum erfolgreich zu sein. Meine Aufgaben sind vielfältig und beinhalten neben Strukturänderungen im Nachwuchsbereich zum Beispiel auch das Scouting", meint Pfaffenwimmer, der den Wechsel vom Trainer zum Funktionär bereits vor geraumer Zeit ins Auge gefasst hat.
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