In der 3. Runde der Landesliga West traf am verregneten Samstagnachmittag die SPG Andorf/Sigharting zu Hause auf den ATSV Sattledt. Die Heimischen hatten in der ersten Runde spielfrei und mussten letzte Woche in ihrem ersten Spiel als Verlierer vom Platz gehen, weswegen sie alles daransetzen wollten, den ersten Sieg feiern zu können. Die Gäste aus Sattledt hatten währenddessen vor der Partie 4 Punkte auf der Habenseite.
In der 1. Halbzeit zeigte sich den rund 250 Zuseherinnen und Zuseher in der DAXL-Arena Andorf eine ausgeglichene Partie mit wenig Torchancen. Beide Teams hatten mit dem regnerischen Wetter und dem tiefen Platz zu kämpfen, weshalb es auch für die beiden Mannschaften und Schiedsrichter Basic mit einem 0:0 in die Pause ging.
In der 2. Halbzeit zeigten sich die Heimischen verbessert und kamen auch zu den ersten gefährlichen Aktionen in diesem Spiel. Doch Andorf scheiterte in der 50. Minute zuerst an der Querlatte und 5 Minuten später am stark parierenden Sattledter Schlussmann Füreder. Mit Fortdauer der Partie kamen aber auch die Gäste wieder gefährlich vor das Tor. Nach einem hohen Zuspiel in den Sechzehner kam der Ball über Umwege zu Stinglmayr Emmanuel und dieser scheiterte mit seinem Schuss aus 5 Metern an der Innenstange. Nach einer Gelb-Roten Karte für Andorfs Witzeneder versuchten die Gäste in den letzten 10 Minuten nochmal alles, doch ein Treffer sollte nicht mehr gelingen und die Partie endete mit einem 0:0.
Während die Gäste aus Sattledt durch die Nullnummer mit 5 Punkten aus 3 Spielen weiter ungeschlagen auf Platz 7 liegen, finden sich die Heimischen mit einem Spiel weniger mit einem Punkt auf dem 12. Platz wieder. Die Andorfer gehen nächsten Freitag in Gmunden wieder auf Punktejagd, die Gäste aus Sattledt haben dagegen nächsten Samstag ein Heimspiel gegen die Union Peuerbach.
„Hinten hinaus können wir die Partie auch noch gewinnen, aber wenn ich ehrlich bin, war das ein gerechtes Unentschieden. Wenn Andorf nach der Halbzeit ein Tor macht, dann wird’s für uns auch schwer. Wir haben zu Null gespielt gegen einen sehr guten Gegner, weshalb ich auch zufrieden bin.“
Patrick Füreder (TW)
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