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Die Zuschauer beim Match in Wels zwischen Tabellenführer LASK/ESV und
SK Altheim sahen eine respektlos und gut aufspielende Altheimer Elf, die
den LASK sogar manchmal ins Wanken brachte. Hätte Pillichshammer das 2:0
nach tollem Alleingang gemacht, dann hätte das Match wohl anders ausgesehen.
So aber machte "Pilli" das Tor nicht, im Gegenzug aber der LASK durch
den insgesamt sehr guten Freudenthaler (1 Assist, 1 Tor) das 1:1. Dann
hielt Poyraz bei 3:1 für die Zebras einen Altheimer Elfer von Krempler und
danach netzte Pilli doch noch zum 2:3 ein. Altheims Keeper Pichler patzte
aber, so gewann der LASK das gute Spiel vom Ergebnis her zwar klar mit 4:2,
doch die Sache war eng. Gesehen hat man dabei, dass der LASK noch lange
nicht durch ist, und dass auch ein Klub aus dem letzten Tabellenviertel
durchaus kein Kanonenfutter ist.
Daher steigt die Spannung in der
attraktiven RADIO OÖ-Liga. Denn Hand auf's Herz: LASK war da, aber Altheim
ist noch lange nicht weg. Donau ist nach dem 3:0 in Braunau wieder da, aber
die Innviertler haben es ebenfalls voll drauf. Und Weißkirchen hat gegen
Sattledt verloren, ist aber auch noch lange nicht abzuschreiben. Traun gewann
gegen Perg in einem "6-Punkte-Spiel", aber auch Perg war dabei durchaus nicht
ohne Chance. Wegen all dieser "Vorzeichen" könnte die Tabelle in vier, fünf
Runden ganz anders aussehen.
Keiner der Klubs ist abzuschreiben, auch
Mittelständler schweben noch in Gefahr - und eines darf man auch nicht
vergessen. Die Mannschaften der zweiten Tabellenhälfte haben alle eines
gemeinsam: Sie können gegen die weiter vorne platzierten Teams nichts
verlieren, aber alles gewinnen. Altheim hätte das schon vorzeigen können. Es
war nicht die letzte Überraschung, die zumindest in der Osterluft gelegen
ist.