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Nach sechs Punkten aus den vergangenen zwei Spielen – allerdings inklusive dem 3:0-Sieg gegen den FC Kärnten auf dem grünen Tisch – geht der FC Wels mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gegen SK St. Andrä. Die mit einigen hochkarätigen Spielern wie Hannes Jochum, Bernd Kaintz, Jürgen Saler oder David Witteveen gespickte Mannschaft aus Kärnten hat in der Anfangsphase mit der starken Welser Offensivabteilung große Mühe. Nur mit viel Glück kann St. Andrä einen Rückstand verhindern. Die Welser, die ohne den verletzten Mario Kastner antreten müssen, lassen im Abschluss aber die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen.
Mit der ersten gefährlichen Aktion gehen die Gäste in Führung.
Ex-Bundesliga-Kicker Jürgen Saler knallt einen Freistoß aus rund 20
Metern unhaltbar in die Maschen. Die 1:0-Führung von St. Andrä stellt
den Spielverlauf völlig auf den Kopf. In der Folge finden die Welser
kein Rezept, die gegnerische Abwehr zu überwinden. Die wenigen guten
Chancen lässt das ansonsten sehr torgefährliche Welser Sturm-Duo
Mathias Roidinger und Robert Lenz ungenutzt. In der Schlussminute
bleibt den Fans des FC Wels der Torschrei im Hals stecken, als
Top-Torjäger Robert Lenz nur die Stange trifft. So bleibt es beim mehr
als schmeichelhaften Sieg von St. Andrä. Der FC Wels bleibt trotz der
Niederlage in der Tabelle an sechster Position und damit weiterhin
Oberösterreichs bester Amateurklub.
Ferry Mutschlechner, Sportlicher Leiter des FC Wels: „Wir haben 80
Minuten lang auf ein Tor gespielt. St. Andrä hat in der gesamten
zweiten Halbzeit nur einmal aufs Tor geschossen. Der Sieg ist daher
total unverdient.“