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Wohin gehst du SV Sedda? Das ist die
Frage, die sich derzeit Spieler und Betreuer beim Radio OÖ Liga Traditionsklub
stellen. „Die Stimmung ist derzeit etwas angespannt, es ist bei den
Vorbereitungsspielen nicht so gelaufen wie wir uns das vorgestellt haben“, ist
auch Coach Bela Hegedüs etwas verunsichert. Die Niederlage im Baumgartner Bier Landescup
gegen den SV Entholzer Pichl im Elfmeterschiessen war sicher ein gröberer
Dämpfer. Das gestrige 1:1 zu Hause gegen den Bezirksliga Süd Klub Steinerkirchen
auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Darüber hinaus hat das Sedda-Team derzeit mit gesundheitlichen Sorgen zu kämpfen. Philipp Enzlmüller ist am Knöchel verletzt, Martin
Hegedüs hat beim Cup-Out gegen Pichl am Oberschenkel etwas abbekommen, Daniel
Haderer hadert mit einem grippalen Infekt, ist müde, will aber trainieren und
natürlich auch spielen.
Dem Start am Dienstag in Sierning
fiebert auch Präsident KR Hans Thalermair entgegen. Die Zielvorgabe des "Mister
Schallerbach" lautet: auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben, da eher
mit einem Fight um einen ÖFB-Cupplatz.
Nicht glücklich ist man in der
Kurgemeinde mit der Startverschiebung in Oberösterreichs höchster Liga. „Da hat
man keine Chance, wirklich optimal zu planen, das war zu kurzfristig, da bekommt
man keinen geeigneten Aufbaugegner mehr, die Vereine des OÖ Unterhauses sind ja
schon mitten im Meisterschaftsbetrieb, und dann noch eine halbe Woche warten,
weil Sierning im Cup engagiert ist, das beruhigt die Nerven nicht unbedingt“, so
Hegedüs zum Abschluss, der sich die Cup-Partie der Steyrer gegen den FC Lustenau
natürlich ansehen wird und dann am Dienstag auf einen oder vielleicht auch drei
Punkte seiner Elf beim Saisonstart hofft.