Vor allem eben, weil diese Abschlussrunde wirklich keine Entscheidung
von Relevanz mehr in sich bot, da Meistertitel, Cup-Plätze und Abstieg
allesamt schon entschieden waren. Ja, die LASK Juniors feierten einen
schönen 4:2-Erfolg in Steyr (Respekt, auch für die knapp 2.000
Zuschauer, die der WM trotzten) und sicherten sich so doch noch den
zweiten Platz in der Endabrechnung, weil Sierning beim 1:2 in Neuhofen
die Linzer noch gewähren ließ. Die Neuhofener sprangen dadurch noch auf
den vierten Platz, vorbei an Vorwärts Steyr - wo Trainer Radan Lukic in
der kommenden Saison nicht mehr auf der Trainerbank sitzen wird.
Der Meister blieb meisterlich und gewann zum Abschluss auch in Gmunden
mit 3:1, drehte dabei zum wiederholten Male einen Rückstand noch um. Bad
Schallerbach, mit diversen Eishockey-Ergebnissen im Frühjahr das
Action-Team der Liga (36:23 Tore in den 12 Rückrunden-Spielen davor)
ließ es bei Donau ruhiger angehen und spielte 0:0. Und Weißkirchen
bestätigte den starken Frühling und verabschiedete mit dem 3:1
Micheldorf-Trainer Kabashi.
Erleichtert von der Meldung, den Klassenerhalt wegen Paschings Verzicht
geschafft zu haben, waren dann wohl auch die Spieler von Sattledt (1:5
in Grieskirchen) und Traun (0:2 gegen Absteiger Mondsee) mit den
Gedanken womöglich schon mehr bei der WM als beim bedeutungslosen
letzten Spieltag. Wer will es ihnen verübeln? Am Ende belegt Sattledt
den vorletzten Platz und darf sich bei Pasching bedanken.
Alles Gute in der Regionalliga wünschen wir natürlich Vöcklamarkt in der
Regionalliga - als bester der drei Aufsteiger (neben Feldkirchen aus
Kärnten und Gleinstätten aus der Steiermark), was den Punkteschnitt pro
Spiel entspricht! Auch Mondsee sei eine erfreulichere Saison in der
Landesliga West gewünscht. Und einen Glückwunsch an Dietach und Bad
Ischl für den Aufstieg in die OÖ-Liga!
von Philipp Eitzinger
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