Verschiedene Gründe für durchwachsenen Start
Angesprochen auf die Ursachen für das bisher doch etwas enttäuschende Abschneiden seiner Elf hat Gmundens Trainer gleich mehrere Antworten parat:"Zunächst muss man sagen, dass wir mit Ahammer und Gross gleich zwei Langzeitverletzte haben, die sich schon in der Vorsaison verletzt hatten. Zudem haben wir mit der Verpflichtung von Eschlböck gehofft, dass wir im Mittelfeld die nötige Routine reinbekommen, doch der Spieler ist momentan aus beruflichen Gründen verhindert. Daher spielen wir im Mittelfeld mit vielen Spielern, die noch nicht über die nötige Erfahrung für die OÖ-Liga verfügen."
"Dass es schwer wird, ist ganz klar"
Alfred Olzinger erklärt auch, dass es für ihn von vorneherein klar, dass die Herbstsaison, die man ja ob des Kunstrasenbaues in Gmunden fast durchgehend auswärts bestreiten muss, eine sehr große Herausforderung wird. So war es auch das einzige Heimspiel in dieser Saison, in dem die Gmundner mit einem 5:0 gegen Bad Schallerbach aufzeigen konnten. "Danach wäre aber auch etwas möglich gewesen, denn gegen Neuhofen/Ried hätten wir durchaus punkten können", sagt Olzinger. Die Spiele gegen Traun und Sattledt waren für den Coach des SV Gmundner Milch jedoch sehr enttäuschend und gingen verdient verloren.
Herbst überstehen und dann durchstarten
Nach fünf Runden steht man nun auf dem 12. Platz und ist damit natürlich nicht ganz zufrieden, doch der Trainer sagt auch, dass es nun ganz wichtig sei, den schweren Herbst gut zu überstehen und sich einen gesicherten Mittelfeldplatz zu ergattern:"Denn im Frühjahr wollen wir dann voll angreifen und in den vielen Heimspielen so viele Punkte wie nur irgendwie möglich holen." Zuletzt verrät der Trainer, dass der Bau des Kunstrasen planmäßig verläuft und schon am 5. November im Spiel gegen Steyr die inoffizielle Platzeröffnunug über die Bühne gehen soll.
von Simon Priglinger-Simader
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