LT1 OÖ-Liga

Die Lage der Liga – Meister wird …

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Hinrunde der Oberösterreich-Liga ist absolviert, alle Matches des Herbstes bestritten. Und doch bleiben Fragen offen, die interessieren. Weil sie weitreichende Bedeutung haben, sowohl für die Gegenwart als auch für die nahe Zukunft. Ligaportal.at hörte sich bei sämtlichen Vertretern der höchsten Spielklasse des Bundeslandes um. In einer fünfteiligen Serie werden die Ergebnisse nun transparent gemacht. Kurzum: Die Lage der Liga auf den Punkt gebracht.

 

Knappes Rennen

Zwei Mannschaften, die sich aktuell an der Tabellenspitze befinden, erhielten die meisten Stimmen. Es handelt sich hierbei um den Herbstmeister SV Wallern und den Titelträger der Vorsaison ASKÖ Oedt. Während die Hälfte der Befragten davon ausgeht, dass die Babler-Elf die eben eroberte Leaderposition bis zum Meisterschaftsende verteidigen wird, trauen rund 44% der ASKÖ Oedt zu, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen. Schließlich fielen sechs Prozent der Stimmen auf die ASKÖ Donau Linz, welche eine beeindruckende Hinrunde samt zwischenzeitlicher Tabellenführung absolvierte, zuletzt aber nicht mehr ganz das enorme Tempo gehen konnte, welches insbesondere der SV Wallern vorgab.

 

Begründung

„Sie haben eine sehr starke Mannschaft und eine hohe Qualität. Außerdem haben sie ein gutes Umfeld“, sagt etwa der sportliche Leiter der Union St. Florian Gerhard Lindinger. Auch Donau-Trainer Harald Gschnaidtner hebt die beneidenswerte Kaderstärke des SV Wallern hervor. „Sie haben einfach das beste Gesamtpaket und die nötige Ruhe im Verein“, ergänzt er. Wallerns sportlicher Leiter Albert Huspek merkt selbstbewusst an: „Wir werden Meister, weil wir das beste Team in der Liga stellen.“ Mit der Behauptung, dass der Herbstmeister über den qualitativ hochwertigsten Kader verfügt, gehen nicht alle Befragten konform. „Für mich hat Oedt den besten und breitesten Kader. Daher werden sie Meister“, prognostiziert etwa Grieskirchens Spielertrainer Christian Heinle. „Oedt hatte schon das beste Spielermaterial in der Liga. Im Winter werden sie sich wohl wieder verstärken“, schließt sich St. Martins Trainer Dominik Nimmervoll an.

 

Ausblick

15 Spiele des Frühjahrs stehen noch an. Die Saison wird lange, intensiv, kräftezehrend werden. In Zeiten, in denen es physisch wie psychisch an die Substanz geht, bewährt es sich, auf Reserven zurückgreifen zu können. Ein Kader, der nicht nur die nötige Tiefe, sondern vor allem auch Breite aufweist, wird im Meisterschaftskampf unabdingbar sein.

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