Der ATSV Trimmelkam setzt seinen Erfolgslauf seit dem Trainerwechsel weiter fort, deklassiert den
Während ATSV-Betreuer Christian Helminger lediglich Robert Földi für Mario Milic aufs Felds schickt, stellt USV-Coach Werner Weiss gleich vierfach um: Baumann, Mühlfellner, Oldie Zehentner und Ex-Topscorer Stefan Pirker, der aushilft, ersetzen Baier, Sax, Eisenmann und Armstorfer. Und die Hausherren beginnen gut. Goalie Samir Itul zeichnet sich gegen Loidolt und Zehentner aus, ehe Pirker im Abseits steht. Danach haben die Gäste aber leichtes Spiel: Smajo Alihodzic und Robert Földi bringen Trimmelkam per Doppelschlag in Führung (15., 19.). Was USV-Coach Weiss so sehr erzürnt, dass er auf Tribüne verwiesen wird. Wenig später erhöht Ismet Dolic sogar auf 3:0, womit er im vierten Spiel in Folge trifft! Danach kommen die Heimischne wieder auf. Pirker schießt drüber, Kollege Loidolt macht es nach Bauer-Flanke besser – 1:3 (33.). Nach dem Wechsel (Eisenmann für Rippl) steht weiter ATSV-Goalie Itul im Mittelpunkt: Er pariert einen Loidolt-Freistoß und einen Mühlfellner-Schuss. Alihodzic ist es schließlich vergönnt, vom Sechzehner für den Halbzeitstand von 1:4 zu sorgen (42.). „Die ersten drei Tore waren keine wirklichen Chancen. Michaelbeuern steckt im Tief, das hat man klar gesehen", erklärt Trimmelkam-Sektionsleiter Alois Lesky.
Die zweite Hälfte hat erst im Finish wieder was zu bieten. Nach dem 5:1, Mate Sipos erstem Ligator (73.) sieht Loidolt nämlich in einer Aktion gelb-rot wegen Kritik (75.). Alihodzic erzielt am Ende - Goalie Itul musste zuvor runter, Neuzugang Alex Kardeis kam so zum Debüt – noch sein achtes Saisontor. Alle fielen seit dem Trainerwechsel! „Wir ernten schon die Früchte von Ex-Coach Hajek. Aber fünf Nationalitäten unter einen Hut bringen, hat er nicht geschafft. Da musst du ja Psychologe sein", meint Lesky. „Jetzt läuft es jedenfalls. Auch wenn es wieder keine Glanzleistung war."
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