Der USV
Keinen guten Beginn erwischten die Jungs von Scheffau-Trainer Mario Seidl. Denn schon nach 13 Minuten kann Thomas Bauer unter Mithilfe von Torhüter Reinhard Seidl für die Führung der Gäste sorgen. Scheffau kommt in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Elsbethen ist kämpferisch überlegen, wirkt spritziger und bissiger. Daher ist es keine große Überraschung, dass David Reichinger nach 25 Minuten für das 2:0 sorgt. Doch dem noch nicht genug. Mit dem Pausenpfiff kann Patrick Obwaller nach einem Eckball für die Vorentscheidung sorgen. Er hat keine große Mühe, aus acht Metern einzuköpfen. Immerhin wird er von der Scheffau-Verteidigung sträflich alleine gelassen.
Trainer Seidl reagiert in der Pause, bringt für David Schieferer und Rudolf Jochinger zwei neue Offensivkräfte. Patrick Eckschlager ud Degenhard Angerer können in der zweiten Halbzeit auch für etwas mehr Schwung in der Offensive sorgen. Der nächste Treffer geht auch auf das Konto der Scheffauer. Nach einem hoch in den Strafraum gespielten Freistoß berührt nur noch Verteidiger Andreas Pehad leicht den Ball. Schiedsrichter Darmir Karlic wertet den Treffer als Eigentor. Kurz keimt noch einmal Hoffnung in Scheffau auf, zumal das Team nun besser im Spiel ist.
Für den Schlusspunkt kann aber das Teams aus Elsbethen sorgen, die durch Ferdinand Krispler den vierten Treffer erzielen. In der Tabelle kann Elsbethen mit den drei Punkten an Leader Wals-Grünau 1b dran bleiben, Scheffau liegt mit zehn Punkten im Mittelfeld.
Stimme zum Spiel:
Mario Seidl (Trainer des USV Scheffau): "Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. In der zweiten Hälfte waren wir etwas besser, es war aber ein verdienter Sieg für Elsbethen. Nach dem 3:1 hat uns der Schiedsrichter einen Elfmeter nicht gegeben."
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von Harald Dworak
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