Nicht nur im Herbst war Unterrohr das Maß aller Dinge in der Liga. Nur eine Niederlage musste man hinnehmen - bei drei Remis und neun Siegen. Noch beindruckender ist aber die Bilanz im Frühjahr. In zehn Spielen gab neun Dreier und eine Niederlage und das bei einem Torverhältnis von 32:13. Insgesamt steht man bei einer Trefferbilanz von 78:30. Es ist also nicht groß verwunderlich, dass die Unterrohrer den ersten Platz bereits zwei Runden vor Schluss amtlich machen könnten.
Seit Jahren versucht der Verein schon aufzusteigen, heuer - wenn nicht noch ein kleines Wunder passiert - sollte es endlich klappen. Die Freude ist groß, der Sekt schon eingekühlt, auch wenn man zuletzt einen bitteren Dämpfer hinnehmen musste. In Eichberg setzte es eine 0:5-Schlappe. Man wird also antworten wollen und das ist man sich auch schuldig.
Kritiker meinten nach dem Spiel am vergangenen Wochenende ja schon, dass es womöglich noch einmal eng werden könnte. So wir wir Unterrohr kennen, wird man sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Noch dazu kann es nur mehr Buch schaffen, den Tabellenführer abzufangen. Der Verfolger wird das Spiel gegen Vorau II aber wohl gewinnen. Einen weiteren Umfaller sollte sich Unterrohr also nicht leisten. Immerhin kommt es in der letzten Runde ja auch noch zum Spitzenduell zwischen Buch und Unterrohr. Egal was passiert, auf unterhaus.at sind Sie informiert.
von Martin Mandl
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