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Gebietsliga Ost

Pinggau-Friedberg gewinnt Fünf-Tore-Krimi in Puch

Am Sonntag empfing USK Raiffeisen Puch bei Weiz vor eigenem Publikum den Tabellenfünften FC Pinggau-Friedberg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende gab es drei Punkte für die Pinggauer. 3:2 hieß es am Ende einer spannenden Partie. 


FC Pinggau-Friedberg  mit dem besseren Start

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet FC Pinggau-Friedberg die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. In der 13. Minute findet der gegnerische Tormann in Domen Kosnik seinen Meister, der gekonnt auf 0:1 stellt. Mit der Führung im Rücken wollen die Pinggauer auch gleich nachlegen, woraus aber nichts wird. USK Puch bei Weiz zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 1:1 jubeln. Torschütze: Jakov Bozic. Damit ist wieder alles offen und die beiden Teams spielen nach vorne. Es geht Hin und Her, das Publikum sieht eine muntere Partie. Zwei Schüsse finden nicht den Weg ins Tor. Dann ist das Spiel aber gedreht. In der 32. Minute bewahrt Heinz Peter Posch mit dem Treffer zum 2:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Nach 46 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Pinggau in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Pucher: Thomas Schützenhöfer befördert in der 53. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 2:2. Damit ist wieder alles offen und die Pinggauer sind am Drücker. Sie geben Vollgas und es sollte dann auch das Tor fallen. Manuel Dorner bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 68. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 2:3. Damit haben die Pinggauer das Spiel gedreht. Jetzt ist Puch gefordert, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie werfen alles nach vorne, doch es bleibt beim Sieg für die Gäste. In der 95. Minute zückt der Referee die rote Karte für Marco Purkarthofer von Puch und sorgte mit diesem Ausschluss für erhitzte Gemüter auf der Tribüne. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und Pinggau-Friedberg darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Adam Schidmajer (Torwart Pinggau): "Unsere erste Halbzeit war katastrophal - hinten haben wir viele Fehler gemacht und vorne hatten wir kein Potenzial. In der zweiten Halbzeit wurde es völlig anders - wir haben unsere Verteidigung organisiert, deswegen konnte die ganze Mannschaft besser zusammenarbeiten, trotzdem haben wir viele Chancen vergeben. Also zusammenfassend würde ich sagen, dass wir diese drei Punkte verdient haben."

 

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