Sieben Tore: Wenigzell und Grafendorf bleiben den Fans nichts schuldig!

In der 7.Runde der Gebietsliga Ost kommt es zum Duell zwischen Wenigzell und Grafendorf. Die Hausherren liegen mit vier Punkten auf dem 9. Tabellenplatz, man allerdings noch zwei Nachtragsspiele, mit denen man sich nach vorne katapultieren könnte. Die Gäste aus Grafendorf sind Tabellensechster mit acht Punkten, man hat ebenfalls noch einen Nachtrag, zuletzt konnte man zu Hause gegen St.Kathrein mit 2:0 gewinnen.

Grafendorf kann vorlegen

Grafendorf  kommt in das Spiel hinein und hat zu Beginn alles im Griff. In der 27. Minute gehen die Gäste dann mit 0:1 in Front, Emir Garibociv kann Grafendorf in Führung bringen. Auch danach tritt die Loidl Elf sehr konzentriert und dominant auf. Kurz vor der Pause machen die Gäste einen für die Psyche wichtigen Treffer, Toni Maricevic trifft in der 44. Minute zum 0:2, gleichzeitig der Halbzeitstand. 

Es geht hin und her

Grafendorf kommt im zweiten Durchgang schnell zu Chancen, um auf 0:3 zu erhöhen, lässt diese aber liegen. Nach 62 Minuten können die Hausherren auf 1:2 verkürzen, Michael Holzer trifft für Wenigzell. Grafendorf hat auf den Treffer die richtige Antwort parat, Emir Garibovic kann in der 68. Minute seinen Doppelpack schnüren und stellt auf 1:3 für die Loidl Elf. Zwei Minuten später bekommen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen, den Mario Pötz zum 2:3 verwerten kann, dieses Mal schlägt also Wenigzell zurück. Man darf sich also auf eine spannende letzte Viertelstunde einstellen, die Spannung scheint in der 85. Minute jedoch verflogen zu sein, Maximilian Haas trifft zum 2:4 für Grafendorf, es riecht nach Vorentscheidung. Diese sollte es aber noch nicht gewesen sein, denn nach 88 Minuten gibt es erneut Strafstoß für Wenigzell, dieses Mal tritt Andreas Hofer an und trifft zum 3:4. In der 92. Minute sieht Maximilan Haas nach einem Foul noch die rote Karte, Grafendorf bringt den Sieg aber über die Zeit.  

Statementn Arnold Franz Loidl (Trainer Grafendorf): "Im Großen und Ganzen haben wir das Spiel im Griff gehabt, am Ende hätte das 4:4 fallen können, wir hatten aber auch Konterchancen um  das Spiel früher zu entscheiden. Nachdem 1:2 wurde das Spiel etwas ruppiger auf beiden Seiten." 

Christopher Knöbl

 

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