Die Partie begann munter, mit Vorteilen für die Heimischen. Spielerisch waren wie so oft die Kapfenberger die bessere Elf. Auch diesmal stellte Trainer Lubjisa Susic seine Mannschaft wieder sehr gut ein. Zwingende Torchancen fanden in der Anfangsphase aber weder die Brucker noch Rapid vor. In Minute 15 ein langer Ball auf Michael Wallner und der Offensivmann verlängerte das Leder direkt per Kopf ins Tor. Nur sechs Minuten später erhöhte Markus Faschingbauer auf 2:0. Sein Freistoß flatterte, dennoch sah Goalie Paul Paiduch nicht sonderlich gut aus. Dann wurde Kapfenberg offensiver und spielte immer wieder sehr gefährliche Angriffe. Zum Ende der ersten Halbzeit scheiterten die Gäste gleich zwei Mal an Aluminium. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Aliu Armond zur Pause.
Rapid fand gut in die zweite Halbzeit und kam mit Fortdauer immer noch besser ins Spiel. In der 51. Minute kam wieder Hoffnung auf. Bruno Philip Fuchs traf vom 16er ins lange Eck. Nur neun Minuten später machten die Hausherren die Kapfenberger Hoffnung aber bereits wieder zunichte. Michael Wallner war nach einem Stanglpass, dem eine schöne Kombination vorausgegangen war, zur Stelle. In Folge schlief die Partie ein, weil sich Bruck zurückzog und nichts mehr zuließ.
Christian Fauland (Obmann Kapfenberg): "Wir waren spielerisch sicher ebenbürtig. Es ist halt bitter, wenn man aufgrund der fehlenden Routine verliert. Wir haben alle drei Tore aufgrund von Eigenfehlern bekommen."
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von Redaktion
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