Pischelsdorf hat in der 2. Runde der Oberliga Süd SV RB - Lahü - Raith&Raith T. Fladnitz zu Gast. Die Hausherren spielten in Runde eins 1:1 gegen Eichkögl, nun will man den ersten Dreier der moch jungen Saison einfahren. Selbiges gilt für die Gäste aus Fladnitz, die ebenfalls zum Saisonauftakt 1:1 Unentschieden spielten, Gegner war Ilztal. Vergangene Saison konnte sich jeweils das Heimteam durchsetzen, Pischelsdorf gewann mit 2:0, Fladnitz konnte mit einem 2:1 die Oberhand behalten. Gespielt wird im Kulmlandstadion des SV Pischelsdorf, geleitet wird die Partie von Markus Schweiger, assistiert wird er von Christian Stockreiter und Ahmad Reish.
260 Zuseher haben den Weg in die Arena gefunden, dort sind gerade einmal zwei Minuten gespielt als die Gastgeber mit 1:0 in Front gehen können, nach einem Ballgewinn schaltet man schnell um, Bernd Tödling bedient Pajtim Hoti, der triffen kann. Fladnitz wirkt aber nur kurz geschockt und hat nach fünf Spielminuten den ersten Torabschluss, Marcel Vtic kann jedoch parieren. In der 16. Minute ist aber dann auch er machtlos, Andreas Winter steigt nach einem Freiszoß am höchsten und kann zum 1:1 einnicken. Im Anschluss plätschert das Spiel vor sich hin, es gibt kaum nennenswerte Aktionen. Dennoch fällt nach 38 Minuten ein weiterer Treffer, Fladnitz hat die Partie gedreht, Paul Heinrich Reiterer setzt sich gegen die Abwehrreihe der Gastgeber durch und schießt überlegt zum 1:2 ein, mit diesem Spielstand geht es auch in die Kabinen.
Auch im zweiten Durchgang verläuft das Spiel auf Augenhöhe, Vorteile für eine der beiden Mannschaften sind kaum auszumachen. In der 62. Spielminute dann ein Rückschlag für die Gäste, Marcel Niess nach einer roten Karte vom Platz, die Gäste damit gut eine halbe Stunde mit einem Mann weniger. Das Spiel wird danach hektischer, die Gastgeber aus Pischelsdorf tun sich schwer, aus der Überzahl Kapital zu schlagen. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich gibt es in der 90. Minute, Fladnitz Schlussmann Fuchs kann aber einen Freistoß von Pischelsdorf Kapitän Bernd Tödling parieren. Fladnitz kann sich also in Pischelsdorf mit 2:1 durchsetzen.
Manfred Mandl (Trainer Fladnitz): "Wir sind glücklich über den Sieg, Pischelsdorf ist ja sowas wie unser Angstgegner. Es war eine gute Leistung der gesamten Mannschaft, der Sieg war am Ende nicht unverdient, auch wenn es nach dem Ausschluss noch etwas hektisch wurde."
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