Mit einem 4:0-Sieg über Kumberg setzte sich TUS Rein am letzten Spieltag an die Tabellenspitze. Kainbach ließ Punkte liegen und so gab es für Rein Grund zum Jubeln. Die Reiner stehen bei 27 Punkte aus 13 Partien, haben zwei Zähler Vorsprung auf die Konkurrenz. "Ich denke, wenn man Erster ist, muss man zufrieden sein", sagt Trainer Peter Langbauer, der den Herbstmeistertitel als durchaus wertvoll bezeichnet. "Es ist für die Psyche wichtig und jeder Punkt, den du Vorsprung hast, kann entscheidet sein. Also wir sind jedenfalls glücklich.
Der Coach sieht den Erfolg in der guten Mischung im Team aus alten und jungen Spielern begriffen. "Das hat auf jeden Fall damit zu tun. Außerdem ist der Zusammenhalt super", so Langbauer. Neben der guten Mischung spiele auch die gute Offensive, die sich in 38 erzielten Toren wiederspiegelt, eine Rolle. "Das zeigt schon, wohin es geht." Jetzt sei er dennoch froh, dass es in die Winterpause gegangen ist. "Gerade in der Unterliga Mitte ist es kein leichtes. Es gibt viele Vereine, die vorne mitspielen können. Das wird ein genauso haariges Frühjahr."
Ob es Veränderungen gibt, kann Langbauer noch nicht sagen. "Ich gehe aber nicht davon aus. Ich denke nicht, dass es Handlungsbedarf gibt", meint er. Die verloren gegangenen Spielen waren unglücklich, dazu gab es drei Unentschieden. "Das war schon schwer in Ordnung von der Mannschaft."
von Redaktion
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