Blöd nur, dass die Hönigtaler gleich sieben Stammspieler aus der Vizemeistermannschaft aus dem Vorjahr abgeben mussten. „Wir können und wollen uns die Lohnvorstellungen mancher Spieler nicht leisten", sagt Spahija. Alexander Tiesenhausen wechselte nach Pachern in die Landesliga. „Das muss man verstehen. Wenn man die Chance in der Landesliga bekommt, ist das in Ordnung." Bernd Kapler und Andreas Zündel wechselten zu Lokalrivalen Eggersdorf. "Das ist nicht gut angekommen." Zudem kehrten auch Lukas Gutmann und Bernd Winterleitner dem Klub den Rücken. „Leider wird schon in den unteren Klassen so viel Geld bezahlt", gibt sich der sportliche Leiter nachdenklich. Routinier Lukas Prügger beendete seine Karriere.
Dennoch ist Spahija davon überzeugt, dass man wieder eine schlagkräftige Truppe beisammen haben wird. „Wir konnten trotz der budgetären Situation sechs Spieler verpflichten. Christian Waldegg, Thomas Garbauer, Jürgen Winter, Peter Schögler, Valentin Kasalo und Bojan Karac unterschrieben beim Unterligisten. Weiters wurden drei Akteure aus der eigenen Jugend heraufgezogen. „Natürlich muss sich die Mannschaft erst finden. Aber wir sind schon recht weit." Auch die Vorbereitung sei gut verlaufen.
Ob es für ganz oben reicht, wird sich zeigen. „Wir müssen das, was im Vergleich zu den anderen Vereinen qualitativ fehlt, eben durch Einsatz und Disziplin wegmachen", so Spahija. Größter Konkurrent um die vorderen Plätze ist seiner Meinung nach Unterpremstätten. „Sie haben zwei Landesliga-Kicker verpflichtet. Das wird ein ganz harter Brocken." Für die erste Runde hat man gleich schon einmal drei Punkte eingeplant. Dann sehe man weiter. Der Grazer Sportklub ist zu Gast.
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von Redaktion
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