Das Spiel begann mäßig. Der Grazer SC machte hinten dicht und traute sich über die gesamten 90 Minuten nur selten in die gegnerische Hälfte. Nach zwei so hohen Niederlagen war den Gästen die Verunsicherung von Beginn an anzumerken. Zunächst fand Andritz keine Möglichkeit, den Abwehrriegel zu durchbrechen. Erst in Minute 14 drehte Dan Mihai Gradinariu jubelnd ab. Er traf per Distanzschuss zum 1:0.
Zwar taten sich die Hausherren in Folge ein wenig einfacher, doch zwingende Torchancen schauten dabei nicht heraus. Einzig Mittelfeldmotor hätte in der 35. Spielminute auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber aus aussichtsreicher Position. Knappe zehn Minuten später macht er es aber besser. Nach einer Flanke war Lichtenegger per Kopf zur Stelle. Kurz darauf schickte Schiedsrichter Michael Spörk die beiden Teams in die Halbzeitpause.
Auch in Halbzeit zwei änderte sich nicht merklich viel am Spielgeschehen. Andritz spielte und der GSC verteidigte. Allerdings taten sich im zweiten Abschnitt doch mehr Räume für die Gastgeber auf. Philipp Glawogger scheiterte in der 60. Spielminute beispielsweise per Kopf. Kurz darauf setzte Valon Pacolli einen Ball nach einem scharfen Schuss neben das Tor von Christopher Sudi, der in den ersten beiden Saisonspielen wohl der leidtragendste Spieler auf dem Feld war. An diesem Tag bekam er nicht so viel zu tun, worauf Spörk pünktlich abpfiff.
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von Redaktion
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