Zugegeben, Proleb hätte im Herbst gewiss den einen oder anderen Punkt mehr einfahren können. Stattdessen machte man sich das Leben zu oft selbst schwer und hatte vor allem mit der eigenen Chancenauswertung Probleme. Die 16 erzielten Tore sprechen eine klare Sprache. Insgesamt gab es nur magere sieben Zähler für den Aufsteiger, der sich damit in akuter Abstiegsgefahr befindet. Allerdings waren auch die Gegentore problematisch. 36 Mal musste man die Kugel aus dem eigenen Netz fischen. Da braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn man als Tabellenvorletzter überwintert.
Ein klein wenig Druck haben daher auch die Neuzugänge um Matthias Hollik in der Defensive und Patrick Ndiga in der Offensive. Die Proleber müssen die Neuen schleunigst integrieren. Irgendwie war es aber fast abzusehen, kamen die Proleber doch fast wie die Jungfrau zum Kind zum Meistertitel. Nach der Hinrunde lag man an der siebenten Stelle und keiner sprach vom Aufstieg. Auf eine starke Rückrunde vertraut man auch heuer. Bleibt nur zu hoffen, dass den Prolebern das auch aufgeht. Ein leichtes Unterfangen wird es nämlich ganz bestimmt nicht.
von Redaktion
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