Was wurde aus..... Meister Proleb?

altNoch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über Proleb, dem letztjährigen Meister aus der steirischen Unterliga Nord B.

Magerer Herbst

Zugegeben, Proleb hätte im Herbst gewiss den einen oder anderen Punkt mehr einfahren können. Stattdessen machte man sich das Leben zu oft selbst schwer und hatte vor allem mit der eigenen Chancenauswertung Probleme. Die 16 erzielten Tore sprechen eine klare Sprache. Insgesamt gab es nur magere sieben Zähler für den Aufsteiger, der sich damit in akuter Abstiegsgefahr befindet. Allerdings waren auch die Gegentore problematisch. 36 Mal musste man die Kugel aus dem eigenen Netz fischen. Da braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn man als Tabellenvorletzter überwintert. 

Verstärkungen müssen einschlagen

Ein klein wenig Druck haben daher auch die Neuzugänge um Matthias Hollik in der Defensive und Patrick Ndiga in der Offensive. Die Proleber müssen die Neuen schleunigst integrieren. Irgendwie war es aber fast abzusehen, kamen die Proleber doch fast wie die Jungfrau zum Kind zum Meistertitel. Nach der Hinrunde lag man an der siebenten Stelle und keiner sprach vom Aufstieg. Auf eine starke Rückrunde vertraut man auch heuer. Bleibt nur zu hoffen, dass den Prolebern das auch aufgeht. Ein leichtes Unterfangen wird es nämlich ganz bestimmt nicht.  

von Redaktion

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