„Aufgrund der Rasensanierung in unserem Waldstadion waren wir beinahe in der gesamten Aufbauzeit, sowohl bei Spielen, als auch für Trainingseinheiten, gezwungen auf Sportplätze in den umliegenden Gemeinden auszuweichen, stand die gesamte Vorbereitung aus diesem Grund unter keinem guten Stern. Trotz dieser schwierigen Bedingungen, denke ich, dass wir das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben", bleibt der Obmann trotz der ungewohnten Umstände mit gutem Grund optimistisch: „Mit der Einweihung des neuen Trainingsplatzes Anfang September werden solche Probleme in Zukunft ohnehin der Vergangenheit angehören."
Lediglich marginal sind die Kaderveränderungen in der Sommerpause bei den Männern aus dem „Joglland" ausgefallen. So kann Coach Alois Hofer mit Arrigo Kurz wieder einen Heimkehrer im Dress des SVH Waldbach begrüßen. „Ansonsten setzen wir auf die erfolgreichen Spieler des Vorjahrs, muss man natürlich betonen, dass Neuzugänge immer eine Geldfrage sind und wir uns in diesem Punkt nur wegen des Aufstiegs nicht über die Decke strecken möchten", so Peter Birgmayer, der vor allem von den Schlüsselspielern einiges erwartet: „ Matija Crnila, der letzte Saison 17 Mal ins Schwarze getroffen hat, Patrick Nunner und Manuel Prenner sollen in der Offensive für die nötigen Tore und Impulse sorgen, während hinten Harald Hofreiter die Abwehr dirigieren und organisieren soll."
Nach dem Aufstieg sind die Ziele in der etwas mehr als 700 Einwohner großen Gemeinde klar: „In erster Linie wollen wir den Klassenerhalt schaffen und, wenn möglich, nie hinten reinrutschen. Ein Traum wäre natürlich ein Platz im gesicherten Mittelfeld der Liga."
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von Redaktion
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