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Tirol Liga

Trainer der Wattens Amateure mit geballter Kritik nach dem 3:3 in Söll

Sechs fehlende Punkte, die nicht nur den Leistungen der eigenen Mannschaft anzurechnen sind. Marin Rinker, Trainer der WSG Swarovski Wattens Amateure hadert mit so mancher Schiedsrichterentscheidung in den Partien der Hinrunde der Tirol Liga. Auch im Spiel auswärts gegen den FC Ager Söll kritisiert er das Schiedsrichterteam, Wattens hat aber den Kontakt zu den Top-5 noch auf keinen Fall verloren.

 

Wattens gleicht dreimal aus

Nach vierzehn Minuten geht Söll durch Alexander Feichter in Führung, vier Minuten später das 1:1 durch Stephan Kuen. Knapp vor der Pause Führung für Söll – Bernhard Kuss zum 2:1. Strafstoß für Wattens in Minute 54 – 2:2 – abermals Kuen. Bernhard Kuss trifft ebenfalls zweimal – 3:2 für Söll in der 58. Minute – Wattens gleicht durch Sandro Samwald in der 65. Minute aus.

 

Beste Spieler der WSG Swarovski Wattens Amateure: Florian Kofler und Sandro Samwald.

Sechs Punkte fehlen

Martin Rinker, Trainer WSG Swarovski Wattens Amateure: „Viel positives und viel negatives am Mittwoch in Söll! Gnadenlos effiziente, leidenschaftlich kämpfende Söller - vier Chancen und drei Tore - interessante Platzverhältnisse – ein alter Kunstrasen, mangelnde Chancenauswertung aber tolle Moral und Mentalität - kaum ausgeglichen, schon wieder Rückstand - der WSG Kicker. Und zur Krönung ein Schiedsrichter, mit – meiner Meinung nach - sehr stark ausgeprägter Arroganz und herablassendem Auftreten den anderen Beteiligten gegenüber - vermutlich Champions-League-Niveau. Dazu ein nicht ligatauglicher Linienrichter – es ging ihm wohl in der einen oder anderen Aktion zu schnell. Am Ende ergab das ein 3:3, mit dem wohl die Heimmannschaft besser leben konnte!

 

Ein klarer Elfer in den Schlussminuten und ein zu unrecht wegen Abseits aberkanntes Tor verschärfen das Bild, dass sich der eine oder anderen Spielleiter speziell gegen „jungen“ Wattener profilieren wollen! Abgesehen von den eigenen Unzulänglichkeiten beim einen oder anderen Match - Chancenauswertung oder einfach schlecht gespielt - stehen wir nun bei sechs fehlenden Punkten, da eine spielentscheidende Situation gegen die WSG Mannschaft entschieden wurde! St. Johann (A), Kematen (A) und eben Söll ist meine Zusammenfassung bzw. Nachsatz zum Thema „Spielleitung“. Die WSG hat Respekt vor den gezeigten Leistungen und ist sich der Herausforderung aufgrund des steigendem Niveau und des immer schneller werdenden Tempos bewusst, um so gewissenhafter und konzentrierter gehören aber spielentscheidende Situation bewertet!“

 

 

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