Das Team Wiener Linien duellierte sich am dritten Spieltag in der Wiener Liga mit Admira Technopool. Die Heimischen gingen mit einem recht schnellen Treffer in Führung, danach sahen die Zuschauer lange kein Tor mehr. Erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit ging es wieder richtig heiß her, nachdem Admira Technopool der Ausgleich gelang. Drei Minuten vor Schluss konnte die Schuster-Elf die Führung zurück erobern, in der Nachspielzeit holten sich die Gäste doch noch einen Punkt - Endstand: 2:2.
Das Team Wiener Linien zeigt in der Anfangsphase, dass man nicht zu Unrecht zu den Titelfavoriten gehört, die Schuster-Elf will vorne mitmischen und drückt auf die Führung, die dann auch in der zwölften Minute gelingt. Goalgetter Jasmin Delic bringt die Heimelf mit seinem vierten Saisontreffer in Front. Jetzt sollte man nachlegen, doch so wirklich will das dem Team Wiener Linien nicht gelingen, man hört auf mit dem Fußballspielen und macht so den Gegner wieder stark. Admira Technopool zeigt zwar offensiv noch recht wenig, aber immerhin hat man wieder zurück ins Spiel gefunden.
Nach der Pause ist Admira Technopool am Drücker, man arbeitet sich gute Möglichkeiten heraus, die vorerst aber nicht genützt werden. In der 71. Minute macht Cenk Yildirim dann aber alles richtig und damit die Partie wieder spannend, es steht 1:1. Nun geht es heiß her, beide Mannschaften preschen nach vorne, es ist dann wieder das Team Wiener Linien, welches in Führung gehen kann, drei Minuten vor Schluss ist es erneut Jasmin Delic, der einnetzt. Es sieht alles nach einem Sieg für die Heimelf aus als in der Nachspielzeit doch noch Admira Technopool jubeln darf. Nach einem hohen Ball kommt Marcel Brillmann zum Kopfball, er lässt sich diese Chance nicht entgehen und so werden die Punkte letztendlich doch noch geteilt.
Josef Schuster (Trainer Team Wiener Linien): "Es war am Ende ein gerechtes Unentschieden, wir haben nach dem 1:0 nicht genug Druck gemacht, hatten dann die Topchance auf das 3:1, die wir ausgelassen haben. Der Gegner hat es mit hohen Bällen versucht und so ist man auch in der Nachspielzeit zum Ausgleich gekomen."
Andreas Schneider (Trainer Admira Technopool): "Es war vor allem in der ersten Halbzeit ein schlechtes Spiel von uns, allerdings muss man auch sagen, dass der Schiedsrichter in dieser Partie einige Entscheidungen getroffen hat, die nicht ganz nachvollziehbar waren. Am Ende haben wir nach der Pause alles gegeben und doch noch einen Punkt geholt."
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