Nationalspielerin Alexandra Popp freut sich auf das Saisonende und eine Pause von den strengen Corona-Hygieneregeln seit dem Profifußball-Restart. "Ich werde am Montag sofort in ein Restaurant huschen, um da einfach mal zu essen und wirklich rauszukommen", verriet die Kapitänin des Meisters VfL Wolfsburg vor dem DFB-Pokal-Finale am Samstag (16.45 Uhr/ARD) gegen die SGS Essen. In welche kulinarische Richtung es gehen soll, ließ die DFB-Spielführerin offen: "Da bin ich total spontan."

Alexandra Popp steht mit Wolfsburg im Pokalfinale

Vorher will Popp aber noch mit ihrem Klub den sechsten Pokaltriumph in Serie feiern - das hat noch kein Verein geschafft. "Ich wusste gar nicht, dass das ein Rekord wäre", sagte die 29-Jährige, die sich mit dem VfL in der Favoritenrolle pudelwohl fühlt: "Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken."

Dass beim Endspiel im Kölner Stadion aufgrund der Pandemie keine Zuschauer zugelassen sind, findet Popp ungeheuer schade: "Schön ist anders... Aber das wird nicht anders als zuletzt in der Liga sein, nur das Stadion ist größer."

 

SID