Ausgeglichene erste Halbzeit
In der ersten Halbzeit bot sich den gut 500 Zusehern im wunderschönen
Matreier Tauernstadion ein sehr ausgeglichenes Bild. Beide Mannschaften
waren an diesem Tag vor allem bemüht, in der Defensive gut zu stehen,
wobei dies sowieso eine Spezialität der Heimelf ist. Erst nach und nach
trauten sich beide Mannschaften auch etwas für die Offensive zu tun. In
der 24. Minute war es dann Goalgetter Markus Pink, der die erste
wirklich gute Chance für Köttmannsdorf vorfand, doch der
Tormann der TSU Matrei konnte den Ball gerade noch am Tor vorbeilenken.
Nur wenige Minuten später hatte dann auch Matrei eine gute Torchance
durch Christoph Steiner, doch auch er konnte den Ball nicht im Tor
unterbringen. So blieb es zur Pause bei einem 0:0 Unentschieden.
Selbes Bild in Halbzeit zwei
Auch in den zweiten 45 Minuten änderte sich nichts an der Spielanlage
der beiden Mannschaften. Matrei stand weiter gut in der Defensive und
Köttmansdorf traute sich nicht wirklich, in die Offensive zu gehen. Die
TSU Matrei hatte bereits in der 48. Minute einen gute Torchance, doch
der Freistoß von Lukas Brugger wurde von Köttmannsdorf-Goalie Helmut Rom
bravourös aus dem Kreuzeck geholt. Das Spiel blieb weiter sehr
ausgeglichen, beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und
auch Torchancen waren weiter Mangelware.
Keine Chancen, keine Treffer
In der 71. Minute kam noch einmal Markus Pink, Toptorjäger der
Köttmannsdorfer, gefährlich zum Schuss, doch er verzog und schoss am
langen Eck vorbei. Es gab dann praktisch bis zum Schlusspfiff keine
weiteren Torchancen mehr und so blieb es am Ende bei einem absolut
gerechten 0:0. Für das Rückspiel ist damit alles für ein spannendes
Spiel gerichtet. Zuhause wird Köttmannsdorf sicher anders auftreten, nur
ob man die gut stehende Abwehr der Matreier so einfach wird knacken
können? Die Antwort auf diese Frage liefern ihnen die Mannschaften am
Samstag um 18.00 Uhr am Sportplatz in Köttmannsdorf.
Rudolf Perz, Trainer des ASKÖ Köttmannsdorf: "Es war das erwartet
schwierige Spiel. Matrei stand hinten sehr gut. Wir haben aber unser
Ziel, zu null zu spielen und nicht zu verlieren, erreicht. Eine absolut
gerechte Punkteteilung."
von Redaktion
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