Kärntner Liga

Relegation: Matrei und Köttmannsdorf trennen sich torlos

wappen-kaerntnerliga-2011-2012.jpgIm ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die Kärntnerliga zwischen der TSU Matrei und dem ASKÖ Köttmannsdorf fielen keine Tore. Die Zuseher bekamen zwar ein sehr ausgeglichenes, aber an Chancen armes Spiel geboten. Ein 0:0 ist immer ein trügerisches Ergebnis, vor allem für die Gäste aus Köttmannsdorf, könnte es sich im Rückspiel bitter rächen, dass man kein Auswärtstor erzielen konnte, denn bei einem Unentschieden mit mindestens einem Tor wäre Matrei auf Grund der Auswärtstorregel der Sieger der Relegation. Man kann im Rückspiel also eine offensiv eingestellte Truppe aus Köttmannsdorf erwarten.

 

Ausgeglichene erste Halbzeit
In der ersten Halbzeit bot sich den gut 500 Zusehern im wunderschönen Matreier Tauernstadion ein sehr ausgeglichenes Bild. Beide Mannschaften waren an diesem Tag vor allem bemüht, in der Defensive gut zu stehen, wobei dies sowieso eine Spezialität der Heimelf ist. Erst nach und nach trauten sich beide Mannschaften auch etwas für die Offensive zu tun. In der 24. Minute war es dann Goalgetter Markus Pink, der die erste wirklich gute Chance für Köttmannsdorf vorfand, doch der Tormann der TSU Matrei konnte den Ball gerade noch am Tor vorbeilenken. Nur wenige Minuten später hatte dann auch Matrei eine gute Torchance durch Christoph Steiner, doch auch er konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. So blieb es zur Pause bei einem 0:0 Unentschieden.

Selbes Bild in Halbzeit zwei
Auch in den zweiten 45 Minuten änderte sich nichts an der Spielanlage der beiden Mannschaften. Matrei stand weiter gut in der Defensive und Köttmansdorf traute sich nicht wirklich, in die Offensive zu gehen. Die TSU Matrei hatte bereits in der 48. Minute einen gute Torchance, doch der Freistoß von Lukas Brugger wurde von Köttmannsdorf-Goalie Helmut Rom bravourös aus dem Kreuzeck geholt. Das Spiel blieb weiter sehr ausgeglichen, beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und auch Torchancen waren weiter Mangelware.

Keine Chancen, keine Treffer
In der 71. Minute kam noch einmal Markus Pink, Toptorjäger der Köttmannsdorfer, gefährlich zum Schuss, doch er verzog und schoss am langen Eck vorbei. Es gab dann praktisch bis zum Schlusspfiff keine weiteren Torchancen mehr und so blieb es am Ende bei einem absolut gerechten 0:0. Für das Rückspiel ist damit alles für ein spannendes Spiel gerichtet. Zuhause wird Köttmannsdorf sicher anders auftreten, nur ob man die gut stehende Abwehr der Matreier so einfach wird knacken können? Die Antwort auf diese Frage liefern ihnen die Mannschaften am Samstag um 18.00 Uhr am Sportplatz in Köttmannsdorf.


Rudolf Perz, Trainer des ASKÖ Köttmannsdorf: "Es war das erwartet schwierige Spiel. Matrei stand hinten sehr gut. Wir haben aber unser Ziel, zu null zu spielen und nicht zu verlieren, erreicht. Eine absolut gerechte Punkteteilung."

von Redaktion

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