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Kärntner Liga
Spielberichte

Der SV St. Jakob überrascht und lässt dem SAK Klagenfurt keine Chance

Der SV St. Jakob im Rosental empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellendritten SAK Klagenfurt und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der SAK Klagenfurt mit 4:1 für sich, doch diesmal konnten die Rosentaler den SÜieß umdrehen. Der Unparteiische dieser Partie hieß Manfred Krassnitzer, der an den Seiten von Johann Schrittesser und Johann Kraschl unterstützt wurde.

Starkes Spiel der Heimmannschaft

St. Jakob steht im Kampf um den Klassenerhalt stark unter Druck, konnte diesem in dieser Partie aber tadellos standhalten. Marco Koller bewahrt in der 29. Minute kühlen Kopf und kann per Flugkopfball zum 1:0 einnetzen. Sereinig erobert im Mittelfeld einen Ball, passt zu Struger und dieser bedient Koller ideal. In der ersten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zur gelben Karte (Zoran Vukovic 24.; Jurinic Andrej 35.; Thomas Ogradnig 37.) Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause. 

Foto: Sobe

Koller zum Zweiten

In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. In der 50. Minute bekommt Thomas Riedl die gelbe Karte. In der 55. Minute bekommt Roman Struger ebenfalls die gelbe Karte vor die Nase gehalten. Nachfolgend trifft Marco Koller in der 65. Minute zum 2:0 für SV St. Jakob im Rosental und lässt die Zuschauer jubeln. Nach einem Zuckerpass von Thomas Ogradnig entscheidet Koller das eins gegen eins-Duell mit SAK-Tormann Kondic für sich. Damit ist die Messe hier auch schon gelesen. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV St. Jakob/R. drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen ATUS Ferlach. SAK Klagenfurt hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen ATSV Wolfsberg die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Alexander Suppantschitsch, Trainer des SV St. Jakob/Ros.: "Uns haben heute drei Stützen gefehlt. Trotzdem hat die Mannschaft das Herz in die Hand genommen und am Ende sicher einen absolut verdienten Sieg eingefahren. Drei Punkte, die in unserer Situation extrem viel wert sind."

Die Besten:
St. Jakob: Schaller, Sereinig, Koller

 

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