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Mitterndorf gab in den ersten 45 Minuten ganz klar den Ton an, legten da die Basis zum Sieg: Vorm 0:1 konnte Heim-Goalie Domes einen Schuss von Geosits nur kurz abwehren, Peter Schneider staubte erfolgreich ab. Neun Minuten später (24.) lief Gäste-Spielertrainer Patrick Osoinik solo auf Domes, überwand diesen zum 0:2. Windberger traf darüber hinaus die Latte, Osoinik konnte bei einem weiteren Solo-Lauf im letzten Moment gestoppt werden.
Nach der Pause pfiff Referee Holub infolge eines Missverständnisses in der Gäste-Abwehr Elfmeter, Wolfgang Tippelt schoss zum 1:2 ein. Laxenburg nahm nun das Heft in die Hand, fand mehr Spielanteile vor, die dicken Möglichkeiten auf den Ausgleich blieben aber aus. Im Finish flogen noch zwei Mitterndorfer vom Platz: Helmut Zeiner sah wegen Unsportlichkeit (er schob dem Gegenspieler ein "Gurkerl" und grinste dabei - Holub sah darin eine Verhöhung des Gegners) die gelb-rote Karte.
Was Teamkollegen Günther Radeiner gar nicht schmeckte, er dem Schiri seine Meinung sagte und wegen Beleidigung die rote Karte ausfasste. "Unser Sieg war verdient. Wir waren dem 3:1 näher als Laxenburg dem Ausgleich", sagte Mitterndorf-Sektionsleiter Thomas Thier.
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