Die gut 100 Besucher merkten, dass der SCO diesem Spiel möglichst rasch den Stempel aufdrückten wollte und kam von Beginn an immer wieder zu gefährlichen Vorstößen in den Strafraum. Die Gastgeber hingegen fanden weder in der ersten noch in der zweiten Halbzeit eine echte Großchance vor. Das erste SCO Tor lag schon nach einige Minuten in der Luft, als Daniel Katzinger mit einem Distanzschuss aus rund 20 Metern (29.) schlussendlich den Torreigen eröffnete und Eberstalzell-Torhüter Freilinger keine Chance ließ. Zur Pause versuchte Union Eberstalzell noch einmal alles und brachte mit zwei frischen Stürmern neue Kräfte, um das Ruder herumzureißen.
Doch der SCO setzte weiter nach und so gelang auch das 2:0 kurz nach der Halbzeit. David Stöger zog alleine auf Schlussmann Freilinger zu, der konnte ihn nur noch von den Beinen holen. Der sehr gute Schiedsrichter Gerhard Riener zeigte sofort auf den Elferpunkt und stellte den Schlussmann vom Feld. Robert Müller verwertet den Strafstoß klar und eiskalt (55.).
Nach diesem Schock machte der SCO erneut Druck und erhöhte in Minute 65 auf 0:3. Robert Müller traf durch einen Freistoß von der Strafraumgrenze. David Stöger krönte seine Leistung an diesem Tag auch selbst noch mit einem Tor, wieder ein Freistoß knapp außerhalb des Strafraums - dieses Mal von halb rechts - 0:4 in der 70. Minute. Den Schlusspunkt setzte Bernd Wiesinger nach einer Kombination über mehrere Stationen nach 79 Minuten. Endstand 0:5.
Am kommenden Spieltag erwartet der SCO im heimischen Stadion die Elf von ASK Blaue Elf Wels, die nach einem Heimsieg über Rottenbach ebenso vor Selbstvertrauen strotzt.
Markus Burgstaller
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