Zunächst aber zum Geschehen auf dem Rasen: Die heimische Renner-Elf tritt heute aufgrund einer Sperre und diversen Verletzungen ersatzgeschwächt an, in der Anfangsformation finden sich dadurch so manch
Nach dem Seitenwechsel tut sich länger nichts, erst in Minute 60 spielt es sich wieder ab. Wieder ist es der stark spielende Besnik Ibrahimi, der Samir Kljaic ausspielt und Richtung Tor zieht. Der Buchkirchner gibt sich
Nach diesem Spiel trifft Buchkirchens Sektionsleiter Robert Hainbuchner die Entscheidung, sein Amt für diesen Verein in der Winterpause niederzulegen. Zwar ist nicht nur diese eine Partie der Grund dafür, sondern dürfte er viel mehr schon seit etwas längerer Zeit im Verein etwas im Stich gelassen worden sein. Seit einer Weile dürfte auch schon feststehen, dass Buchkirchen im Winter einen neuen Trainer begrüßen wird. Auch Coach Franz Breuer wird nach der Herbstsaison den Trainerposten räumen, angeblich sind hierfür berufliche Gründe ausschlaggebend.
Thalheims Erich Renner zeigt sich etwas überrascht, als er von einer angeblich "hitzigen" Partie gegen Buchkirchen erfährt, erwähnt aber trotzdem so manche Probleme zwischen Linienrichtern und Schiedsrichter. Hektisch sei es auf dem Platz aber nicht geworden, vor allem in Richtung gegnerische Spieler kommt ein großes Lob des Trainers.
"Ich wurde schon seit längere Zeit etwas im Stich gelassen, musste mich um viel mehr, als für einen Sektionsleiter vorgesehen, kümmern und ließ die nötige Unterstützung anderer Funktionäre vermissen. Ich habe mir hier etwas aufgebaut, was ich nun hergeben werde. Das Spiel in Thalheim war dann der Gipfel, bereits über mehrere Spiele hinweg leiden wir unter teils schlechten Leistungen der Unparteiischen. Des weiteren will ich meine Freizeit nicht mehr opfern, wenn bei den Spielen teilweise so ein Theater herrscht, wie es hier mit den Linienrichtern der Fall war. Das Gesamtpaket an Missständen hat mich schlussendlich zu der Entscheidung bewogen. "
"Also erstmal zum Spiel: Wir hatten die besseren Chancen, Buchkirchen konnte aber vor allem spielerisch gut aufzeigen, am Sechzehner war dann aber meist Schluss. In dieser Mannschaft steckt viel Potential, vor allem finden sich einige gute Einzelspieler darin. Schlussendlich haben wir die Partie verdient nach Hause gespielt. Dass das Spiel hektisch war, habe ich nicht empfunden. Es gab aber richtigerweise schon so einige Situationen, wo der Schiedsrichter den Assistenten kein Vertrauen schenkte und sie überstimmte. In Halbzeit zwei wären wir dann zwei Mal aufs Tor des Gegners gelaufen, hier wurde zwei Mal auf Abseits entschieden, meiner Meinung nach zwei krasse Fehlentscheidungen. Um dem Ganzen aber etwas die Brisanz zu nehmen: Es ist bei keiner der Abseitssituation ein Tor entstanden. "
Fotos: Waage
von Christoph Bolda
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