"Die Mannschaft ist überaus engagiert und motiviert am Werk und spielt auch recht gefällig, am gegnerischen Strafraum ist zumeist aber Schluss mit lustig", weiß der Trainer, wo der Schuh am heftigsten drückt. "Wir haben keinen Stürmer, konnten den Abgang von Stefan Arzt, der inzwischen bei Landesliga-Aufsteiger St. Magdalena sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellt, bis heute nicht kompensieren", so Krendl, der sich im Sommer über fünf Neuzugänge freuen konnte. "Aber leider ist kein Stürmer dabei."
Alexander Helekal und Christoph Schnauder (beide St. Magdalena), Mario Breinesberger (Ottensheim), sowie Jan Höfler und Gregor Keck (beide Walding) werden künftig ins Puchenauer Trikot schlüpfen. Auf Stefan Ferencz (Pinsdorf) und Philipp Kraml, der seine Schuhe an den Nagel gehängt hat, muss der Coach jedoch verzichten. In den ersten beiden Aufbauspielen (0:1 gegen Niederwaldkirchen und 2:3 gegen Herzogsdorf) fielen die Ergebnisse, jeweils gegen Klubs aus der 2. Klasse, negativ aus. "Diese Resultate haben keine Aussagekraft, da ich jeweils den gesamten Kader zum Einsatz gebracht habe", erklärt Peter Krendl, der mit seiner Mannschaft am Freitag gegen Bezirksligist Doppl erneut testet.
Auch in der kommenden Saison erwartet sich Puchenaus Trainer keine Wunderdinge. "Der Kader ist zwar ein wenig angewachsen, aber uns Manko, die fehlende Durchschlagskraft in dert Offensive, konnten wir nicht beheben", erwartet Krendl erneut keine einfache Saison, hofft aber, sich vom Abstiegskampf fernhalten und den einen oder anderen Platz gutmachen zu können.
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