Nicht normal war im Herbst hingegen die Performance der Schörgenhuber-Elf. Nicht zuletzt aufgrund einer Verletzungsmisere stecken die Kicker aus Hellmonsödt im Abstiegskampf, fehlen zum "Strich" nur zwei Punkte. In den vergangenen Jahren waren die Mannen von Trainer Christian Schörgenhuber stets für viele Tore gut - sowohl vorne als auch hinten. Daran hat sich im neuen Jahr nichts geändert, endete das erste Testspiel gegen Bezirksligist St. Oswald/Freistadt 3:3. "Es war der erste Kontakt mit dem Ball, dafür war die Leistung jedoch überraschend gut", ist der Sektionsleiter mit dem ersten Test zufrieden.
Auch im nächsten Aufbauspiel bekomt man es mit einem Bezirksligisten zu tun, trifft der Tabellenneunte am kommenden Sonntag auf Steyregg. "Ansonsten ist das Testspielprogramm sehr ausgewogen und spielen auch gegen Vereine der 2. Klasse", weiß Reitmeier und ist froh, dass die Verletzten wieder dabei sind. "Bis auf kleinere Blessuren oder Verkühlungen sind alle Spieler fit. Auf Thomas Oyrer, der im Dezember am Kreuzband operiert wurde, müssen wir allerdings für den Rest der Saison verzichten."
Nicht verzichten müssen die Hellmonsödter im Frühjahr auf einen spannenden Abstiegskampf. "Wir sind derzeit mittendrin und voll dabei, wollen aber so rasch wie möglich die gefährliche Zone verlassen. Und sollte die Rückrunde einen normalen Verlauf nehmen und wir von Verletzungen verschont bleiben, bin ich fest davon überzeugt, dass der Abstiegskampf für uns rasch erledigt sein wird", ist der Sektionsleiter optimistisch und hofft ähnlich gut in die Gänge zu kommen wie im Herbst, als die Schörgenhuber-Elf in den ersten drei Runden sieben Punkte sammeln konnte.
Günter Schlenkrich
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