Obwohl Mining mit 22 Gegentoren die viertwenigsten der Liga kassierte, reichte es am Ende nur zum elfen Platz. "In der Defensive haben wir einige Umstellungen vorgenommen und stehen hinten ganz gut. Doch im Gegensatz zu den letzten Jahren, als wir stets zu den offensivstärksten Teams zählten, haben wir im Herbst zu wenig Tore erzielt. Das hat natürlich mit den Personalproblemen bzw. der Verletzung von Schaber zu tun. Aber scheinbar trifft ein ungeschriebenes Gesetz auch auf uns zu, wonach das zweite Jahr nach dem Aufstieg schwierig ist", so Ebner.
"Wir stecken zwar im Abstiegskampf, ich bin aber zu hundert Prozent davon überzeugt, dass wir die Klasse halten werden. Denn wenn alle Spieler fit sind, ist unser Kader gut aufgestellt und sollten das angestrebte Ziel, einen gesicherten Platz im Mittelfeld der Tabelle, erreichen können. Zudem ist das Feld dicht gedrängt, kann man mit einer guten Serie rasch einige Plätze gut machen", ist Johann Ebner optimistisch, wenngleich der eine oder andere Abgang im Raum steht.
"Es ist möglich, dass uns im Winter zumindest ein Spieler verlassen wird, eine endgültige Entscheidung darüber ist aber noch nicht gefallen", sagt der Trainer, der davon ausgeht, keine neuen Spieler begrüßen zu können. "Zugänge sind keine geplant, aber wie bereits angesprochen, sind Verstärkungen grundsätzlich auch nicht notwendig, da wir eine gute Mannschaft haben", so Ebner, der am 29. Januar seinen Kader zum Beginn der Vorbereitung versammeln wird.
Günter Schlenkrich
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