1. Klasse

Vöcklamarkt 1b: Richtungsweisender Saisonstart

Nach einer durchwachsenen Herbstsaison geht das 1b-Team von Regionalligist Union Volksbank Vöcklamarkt mit einem veränderten Kader in die Rückrunde der 1. Klasse Süd. Während mit Stefan Schuster, der zum Herbstmeister nach Neukirchen/Vöckla gewechselt ist, ein wichtiger Spieler nicht mehr dabei ist, stehen Trainer Thomas Stockinger vier neue Kaderspieler zur Verfügung. "Die Mannschaft ist sehr jung, betrug der Altersschnitt in den Testspielen knapp 19 Jahre", so Stockinger, der sich dennoch so rasch wie möglich von der Abstiegszone entfernen möchte.

Benjamin Richardt und Marcel Dirnberger (beide Lenzing), sowie Jakov Stevic (Regau) und Kevin Glück (Attnang) verstärken den Kader des Tabellenneunten. "Die jungen Spieler sind mit Begeisterung am Werk, doch fehlt ihnen einfach die Erfahrung. Jene Spieler die aus dem U18-Team nachgerückt sind, haben noch mit der Umstellung auf die robustere Spielweise im Erwachsenenfußball zu kämpfen", weiß der Trainer, der jedoch zuversichtlicht ist, den Klassenerhalt zu schaffen.

Der "zweite Anzug" des Regionalligisten hat bislang sechs Testspiele absolviert: 5:2 gegen Gaspoltshofen, 3:3 gegen Friedburg, 1:1 gegen Niederthalheim, 6:6 gegen Akademie Red Bull Salzburg-U16, 0:2 gegen Gschwandt und 0:1 gegen Bruckmühl. "Einige Mängel sind noch zu beheben, doch vor allem die Leistung gegen Landesligist Friedburg war sehr gut", ist Thomas Stockinger zufrieden. Vor der Meisterschaft testen die Völcklamarkter, die weiterhin auf Michael Steiner (Kreuzbandriss) verzichten müssen, noch gegen Oberwang und Kammer.

"Da der Regionalliga-Kader sehr groß ist, werden wohl stets ein, zwei Spieler von "oben" dabei sein. Das spielt meiner Ansicht nach aber keine große Rolle, denn die Regionalligaspieler tun sich in der 1. Klasse, aufgrund der ganz anderen Spielweise, zumeist sehr schwer", weiß Stockinger. "Der Saisonstart ist für uns richtungsweisend, bekommen wir es doch in den ersten beiden Runden mit den unmittelbaren Konkurrenten aus Scharnstein und Attergau zu tun. Das sind zwei überaus schwierige Aufgaben, doch mit einem entsprechenden Punktezuwachs könnten wir uns vielleicht schon entscheidend von den hinteren Plätzen absetzen."


Günter Schlenkrich

Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com

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