Nicht zuletzt durch die 18 Aschauer-Tore mauserte sich Ohlsdorf mit insgedsamt 33 Treffern zur Torfabrik der Liga. Der Aufstiegsaspirant musste allerdings auch 25 Gegentore hinnehmen, mehr als doppelt so viele wie Mit-Konkurrent Vöcklamarkt 1b. "Das hat vor allem damit zu tun, dass mit Mario Broser und Stefan Auinger aufgrund von Bänderverletzungen zwei Defensivspieler ausgefallen sind. Daher halten wir im Winter auch Ausschau nach einem Defensivspieler", sagt der Sportchef.
Der Rückstand auf Herbstmeister Altmünster beträgt zwar satte acht Punkte, in Ohlsdorf verfolgt man aber weiterhin das angestrebte Ziel, den Aufstieg. "Altmünster hat als einzige Mannschaft eine konstante Saison gespielt und konnte deshalb zu Recht den Herbstmeistertitel feiern. Aber zum einen ist der Tabellenführer noch nicht durch und zum anderen ist heuer auch der zweite Rang interessant, bietet ein möglicher Relegationsplatz eine weitere Chance auf den Aufstieg", meint Kurt Wimmer.
Neben einer möglichen Verpflichtung eines Defensivspielers sind beim Tabellendritten keine Kaderveränderungen geplant. "Wir suchen einen Mann für die Defensive, aber nicht mit aller Gewalt. Sollte sich nichts passendes ergeben, wird sich der Kader nicht verändern. Lediglich Manuel Janketschläger muss aus beruflichen Gründen im Frühjahr etwas kürzer treten", so Wimmer. Nach einer kurzen Pause steht in Ohlsdorf ab kommenden Donnerstag Bewegungstherapie auf dem Programm. Die Vorbereitung auf die entscheidende Phase der Meisterschaft wird dann Mitte Januar in Angriff genommen.
Günter Schlenkrich
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