"In der ersten Hälfte der Herbstsaison haben wir ganz vorne mitgemischt und konnten sogar die Top-Teams ärgern. In der Folge haben dann aber Verletzungen und Sperren unseren ohnehin nicht großen Kader minimiert und sind in der Tabelle zurückgerutscht. Letztendlich sind wir aber dort, wo wir hin wollten - im Tabellenmittelfeld", ist Sektionsleiter Martin Weninger mit dem Abschneiden zufrieden. Obwohl die Zeller vom oberen Tabellendrittel nur durch drei Punkte getrennt sind, konzentriert sich der Aufsteiger vor allem auf das Halten der Klasse.
Beim Trainingsauftakt am 25. Januar wird Coach Rindberger zumindest zwei neue Spieler begrüßen können. Während Sladjan Lesic zu seinem Stammverein nach Mondsee zurückkehrt, beschreitet Florian Niederbrucker den umgekehrten Weg. Zudem wechselt Peter Stüger von Vöcklamarkt 1b nach Zell. "An einem weiteren Spieler sind wir noch dran, könnte im Winter unter Umständen noch ein dritter Spieler zu uns stoßen", hofft der Sektionsleiter noch einen Transfer in trockene Tücher bringen zu können.
"Die Liga ist brutal ausgeglichen, weshalb uns eine überaus schwierige Rückrunde bevorsteht. Wir werden versuchen, die guten Leistungen vom Herbst zu bestätigen und hätten nichts dagegen, auch am Ende der Saison am achten Platz zu stehen", sagt Matin Weninger und hofft, dass neben den Verletzten auch Mittelfeldspieler Markus Strobl, der sich im Herbst dem Hausbau widmete, wieder in den Kader zurückkehrt. Beim Rundschau-Turnier in Vöcklabruck wollen die Zeller am nächsten Wochenende den Vorjahrestitel verteidigen. Neben einigen Testspielen steht in der Vorbereitung auch ein Trainingslager im slowenischen Portoroz auf dem Programm.
Günter Schlenkrich
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