Die Gäste begannen die Partie gegen die verunsicherte Brunninger-Elf wie ein Heimspiel, agierten überaus aggressiv und spielten konsequent nach vorne. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld ging es blitzschnell, schloss Ondrej Safranek in der vierten Minute einen Angriff zum 0:1 ab. In dieser Tonart ging es weiter. Nach einer halben Stunde traf Rene Wirth zur Vorentscheidung. Kurz vor der Pause hatten die Hausherren ihre beste Phase, ohne jedoch wirklich gefährlich vor das Diersbacher Tor zu kommen.
Auch nach dem Wechsel hatte der bärenstarke Aufsteiger das Zepter fest in der Hand und konnte sich sogar den Luxus leisten drei, vier Einschussgelegenheiten der besseren Sorte zu vergeben. In den Schlussminuten taten die Gäste dann aber doch noch etwas für das ohnehin schon beste Torverhältnis der Liga, als Manuel Spindler und abermals Safranek den souveränen und auch in dieser Höhe verdienten 4:0-Sieg der Union Diersbach fixierten.
Ernst Kriegner (Spielertrainer Union Diersbach): "Nachdem in den vergangenen Runden nicht immer alles nach Wunsch geklappt hat, war die Mannschaft in Antiesenhofen um eine Klasse stärker als der Gegner. Wir sind hinten gut gestanden und waren zudem auch in der Offensive stets gefährlich. Das Konzept, gegen einen verunsicherten Gegner von Beginn an aggressiv nach vorne zu spielen, ist voll aufgegangen. Sollten wir am Samstag auch das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten aus Mattighofen gewinnen, dann haben wir das Ticket für die Top 3 fast schon gelöst."
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