Bezirksliga

Mattighofen: "Haben uns gut verstärkt"

"Bei uns läuft die Vorbereitung seit bereits zwei Wochen, derzeit wird aber vorwiegend gelaufen", erklärt ATSV Mattighofens Trainer Herbert Trauner. "Nach der durchwachsenen Herbstsaison haben wir viel zu tun, steht uns in der Bezirksliga West ein beinharter Abstiegskampf bevor." Aufgrund der winterlichen Transferaktivitäten blickt der Coach der Rückrunde zuversichtlich entgegen, geht doch der Tabellenvorletzte mit drei Verstärkungen in die entscheidende Phase der Meisterschaft.

Während Mittelfeldspieler Flamur Ferizaj nach einem Gastspiel in Zell am See wieder nach Mattighofen zurückgekehrt ist, stehen dem Trainer mit den Bytiqi-Brüdern auch zwei neue Legionäre zur Verfügung. "Die gebürtigen Kosovo-Albaner sind in Deutschland aufgewachsen und haben zuletzt in Freilassing gespielt", weiß Trauner. Während der 21-jährige Besnik im Angriff für die nötigen Tore sorgen soll, ist der zwei Jahre ältere Fisnik für die Abwehr vorgesehen. "Zuletzt konnten wir das Hallenturnier von Landesligist Munderfing gewinnen, dabei haben die Bytiqi-Brüder einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen", hofft der Trainer, einen guten Griff getan zu haben.

Auf zwei Spieler muss Herbert Trauner künftig jedoch verzichten: Dominik Dorigatti ist aus beruflichen Gründen nach Braunau gewechselt und wird beim Landesligisten sein Glück versuchen, während Edin Jasarevic sich der Union Burgkirchen angeschlossen hat. "Unser Transferprogramm ist somit abgeschlossen. Ich denke wir haben uns - auf jeder Position - gut verstärkt", ist Trauner zufrieden. "Der Kader ist nun gut aufgestellt. Und sollten wir von Verletzungen verschont bleiben, ist eine Leistungssteigerung zu erwarten."

Am 6. Februar bestreiten die Mattighofener in Henndorf gegen St. Pantaleon das erste Testspiel. Anfang März wird im italienischen Veronello auch ein Trainingslager abgehalten. "Der Saisonstart ist heuer besonders wichtig, bekommen wir es doch schon in den ersten fünf Runden mit den direkten Konkurrenten zu tun. Dabei können wir gegen Gilgenberg, Antiesenhofen und Lochen jeweils vor heimischer Kulisse antreten", hofft Herbert Trauner, die Heimschwäche rasch abzulegen, konnten doch die Mattighofener in dieser Saison bislang noch kein einziges Heimspiel gewinnen.


Günter Schlenkrich

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