Legionär verlässt Antiesenhofen

"Auch wenn die Vorbereitung erst am nächsten Montag beginnt, ist unser Fokus bereits auf den Abstiegskampf der Bezirksliga West gerichtet. Die Mannschaft weiß, um was es geht, muss am Ende unbedingt über dem Strich stehen, egal wo sich dieser dann auch befinden mag", zählt für SV Antiesenhofens Sektionsleiter Kurt Kaltenböck nur der Klassenerhalt. Während ein Heimkehrer wieder das Antiesenhofener Trikot überstreifen wird, hat ein Legionär den Klub verlassen.

"Die Rückkehr von Alois Huber ist in trockenen Tüchern, verfügen wir nach dessen Gastspiel bei Landesligist SK Schärding wieder über einen Führungsspieler", freut sich der Sektionsleiter. "Der erst im Sommer verpflichtete Thomas Eder hat uns hingegen aus beruflichen Gründen verlassen und ist fortan wieder bei seinem Stammverein in Deutschland aktiv." In Antiesenhofen könnte sich in den letzten Tagen der Übertrittszeit aber noch etwas tun. "Noch heute werden wir uns zusammensetzen und über die Kaderzusammenstellung sprechen", liebäugelt Kaltenböck mit einer weiteren Verstärkung.

"Da Markus Winklhofer und Kapitän Manuel Linseder derzeit nicht hundertprozentig fit sind und sich zudem Patrick Laufenböck in der Halle am Knöchel verletzt hat, werden wir am Transfermarkt vielleicht noch einmal aktiv, sodass unter Umständen noch ein weiterer Spieler zu uns stoßen könnte", so Kaltenböck, der sich freut, dass die Spieler bis zum Trainingsauftakt intensiv an ihrer Fitness arbeiten. "Trainer Felix Brunninger hat angeregt, zwei bis drei Läufe in der Woche zu absolvieren. Und bei meinen regelmäßigen Spaziergängen treffe ich immer wieder den einen oder anderen Spieler beim Laufen an."

Gelaufen wird unter anderem auch ab der kommenden Woche. Zudem stehen insgesamt acht Testspiele auf dem Programm - das erste davon wird am 12. Februar gegen St. Marienkirchen/Schärding ausgetragen. "Kurz vor der Meisterschaft halten wir in Belek ein Trainingslager ab. Wenn wir dann eine Woche vor dem Saisonstart aus der Türkei zurückkommen, muss die Mannschaft topfit und annähernd in Bestform sein", hofft der Sektionsleiter auf eine zielstrebige und verletzungsfreie Vorbereitung.

Günter Schlenkrich

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