Der ÖFB-U-17 Auswahl blieb es vorbehalten, als erste Frauenmannschaft Österreichs in einem interkontinentalen Vergleich einen freundschaftlichen Test gegen Brasilien zu bestreiten. Im Rahmen des heurigen Trainingslagers an der Algarve setzten sich die Südamerikanerinnen gegen die Hackl-Elf mit 2:0 (0:0) durch. Im Finish kam auch die Oberösterreicherin Isabell Schneiderbauer aus St. Marienkirchen/Schärding zu einem Teilzeit-Einsatz. Ligaportal schildert die „Legionärin“ nach der Heimkehr von der Länderspielreise ihre Eindrücke.
"In den letzten zehn Minuten durfte ich als Innenverteidigerin mitwirken, da stand es 0:2, wir haben kein Verlusttor mehr hinnehmen müssen. Brasilien stellte eine technisch brilliante Mannschaft mit sehr schnellen Spielerinnen, die auch durch große Laufbereitschaft glänzten und auch sehr körperbetont agierten. Nur vier Mädels waren eher zierlich, die anderen kompakt".
"Im Verlauf der ersten, aber noch mehr in der zweiten Spielhälfte hatte auch unsere Mannschaft einige Torchancen, aber beim Abschluss fehlte ein bisschen das Glück. Trotzdem waren wir nicht unzufrieden, es war wie erwartet ein schwieriger Gegner, in dem Match konnten wir sicherlich wertvolle Erfahrung sammeln."
"Der Trainer hat alle Varianten durchprobiert, um für die „Eliterunde“ der U17-Europameisterschaft in Irland die richtige Mischung zu finden."
"Ausgezeichnet, ziemlich warm und anstrengend, aber sicher eine ganz tolle Vorbereitung."
"Ich hoffe natürlich auf eine Einberufung in den ÖFB-Kader, der sich am 18. März in Lindabrunn trifft. Im Training werde ich mich wie immer voll verausgaben, dann wird man sehen, ob es reicht."
"Wir liegen derzeit mit drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Schwaben Augsburg auf Platz zwei, haben aber ein Spiel mehr ausgetragen."
"Ja, normalerweise spiele ich in der Innenverteidigung und versuche zusätzlich, auch offensiv meinen Mitspielerinnen Tore vorzulegen, aber gegen die Bayern bin ich in meine Anfänge im U8-Team zurückgekehrt, wo ich auch schon im Kasten gestanden bin."
"Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und versuche halt immer mein Bestes."
"Das wird noch ein starkes Stück Arbeit, aber natürlich wäre das ein ganz großes Ziel von uns."
"Nur im Spiel gegen den TSV Theuern am 22. März würde ich nicht zur Verfügung stehen, die sind so wie wir aufgestiegen."
Danke für Deine Infos, ich wünsche Dir, dass Du in den nächsten Wochen ohne irgendeine Blessur alle Deine sportlichen Ziele erreichst!
Helmut Pichler
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