Nach drei Runden ohne Sieg begannen die Hausherren überaus engagiert, verabsäumten es in den ersten Minuten jedoch den Führungstreffer zu erzielen. Nachdem Gerhard Breitenberger und Wolfgang Griessner Möglichkeiten ausgelassen hatten, schlugen nach zehn Minute die Gäste zu: Nach einem Konter und anschließender Ecke köpfte Robert Paischer, der den gespeerrten Kinder in der Innenverteidigung ersetzte, zum 0:1 ein.
Zunächst stellte Szbaolcs Biro, der nach der Rückkehr aus Mauerkirchen zum zweiten Mal in der Startelf stand und in der gegnerischen Hälfte ein ständiger Unruheherd war, nach einen Stangplass von Kresimir Jurcic auf 0:2. Nachdem Munderfings Admir Bedak alleine vor dem Tor die große Chance auf den Anschlusstreffer nicht nutzen konnte, traf Jurcic im Gegenzug zur Vorentscheidung. Kurz vor Paus war es dann Neuzugang Danijel Zunic, der einen Freistoß genau in den Winkel setzte und somit endgültig alles klar machte.
Franz Spatzenegger, Sportchef FC Munderfing:
"Wir waren in der Anfangsphase die bessere Mannschaft und auch in der Folge zumeist nicht schlechter als der Gegner. Leider konnten wir die Chancen nicht verwerten und zudem nutzten die Braunauer unsere Schwächen in der Hintermannschaft gnadenlos aus und waren im Abschluss überaus effizient. Es läuft bei uns im Frühjkahr einfach nicht und stecken nun bis über beide Ohren um Abstiegskampf. Wie es derzeit aussieht, droht uns ein ähnliches Schicksal wie im Vorjahr dem TSV Utzenaich."
Hans-Peter Pöttinger, Trainer FC Braunau:
"Auch wenn wir derzeit mit enormen Personalproblemen zu kämpfen haben, mit Stefan Schwaiger nur ein landesligatauglicher Ersatzspieler zur Verfügung stand und noch nicht alles Gold ist, was glänzt, bin ich mit der Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden. Doch auch die nächsten Runden werden nicht einfach, zudem bin ich der Ansicht, dass im Titelkampf nicht nur Gurten unser Gegner ist, sondern sich auch die Ranshofener wieder erfangen werden."
Günter Schlenkrich
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