Vorwärts übernimmt das Kommando
Zu Beginn des Spiels spürt man den Respekt, den beide Mannschaften voreinander haben; kein Wunder, trennen sie in der Tabelle ja auch nur vier Punkte nach sieben Spielen. Die Heimelf schafft es jedoch als erster, sich wachzurütteln und probiert durch konsequentes
Unverändertes Bild in Halbzeit Zwei
Nach der Halbzeit geht es in der selben Tonart weiter, der Tabellenführer probiert viel, um sich Chancen herauszuspielen, bleibt jedoch oft genug in der von Spielertrainer Venelin Petkov organisierten Sattledt-Defensive hängen. Nach einer guten Stunde werden diese Bemühungen dann aber doch noch belohnt: nach einer weiten Flanke in den Sattledter Strafraum ist es Daniel Kerschbaumer, welcher mit einem platzierten Kopfball für die 2:0-Führung sorgt. Danach scheinen die Gäste ziemlich geschockt, drohen sogar auseinanderzubrechen und ebnen den Weg für zwei weitere Steyrer Großchancen. Zuerst scheitert Goalgetter Daniel
Helmut Medizevec, Sektionsleiter SK Vorwärts Steyr
„Ich bin mit der heute gezeigten Leistung der Mannschaft überaus zufrieden. Sie hat den Ausfall von zwei wichtigen Stützen sehr gut kompensieren können und gegen einen durchaus kämpferisch starken Gegner verdient gewonnen. Nach dem 2:0 hätten wir den Sack zumachen können. Das Spiel war im Prinzip aber schon mit diesem Treffer entschieden, da unsere starke Viererkette es verstand, so gut wie keine Chancen für den Gegner zuzulassen.“
Hans Halter, Trainer ATSV Bamminger Sattledt
„Ich habe heute ein Spiel von zwei beinahe ebenbürtigen Teams gesehen, in dem sich am Ende die glücklichere Mannschaft durchgesetzt hat. Ich bin mit unserer Leistung trotz der Niederlage nicht unzufrieden, wir haben spielerisch sicher den besten Fußball in dieser Saison geboten. Wenn wir nach dem 1:0 nicht die Stange treffen, kann dieses Match auch ganz anders ausgehen. Leider erlitten wir durch das 2:0 einen Knacks und fanden danach nicht mehr wirklich ins Spiel. In so einem Fall fehlt uns leider noch etwas die Cleverness, um solche Chancen nicht zu überhastet abzuschließen. Ich denke, ein Punkt für uns wäre sicherlich auch verdient gewesen.“
von Thomas Diensthuber
Torfolge
1:0, Minute 21, Gernot Falkner
2:0, Minute 67, Daniel Kerschbaumer
2:1, Minute 87, Miron Muslic
Fotos: Gabor Bota
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