In einem an
Die Austria startet sehr konzentriert ins Spiel, hat von Beginn an mehr Spielanteile und lässt nicht viele Chancen der Kufsteiner zu. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit nehmen die Salzburger immer mehr das Heft in die Hand, kommen in der 36. Minute auch verdient zum Führungstreffer. Marko Vujic tritt zum Freistoß an, trifft den Ball perfekt und lässt das gegnerische Netz zappeln. Kurz vor dem Pausenpfiff haben Klaus Märzendorfer und Vujic das 2:0 auf dem Fuß, beide finden aber in Keeper Thomas Entner ihren Meister. So kann Kufstein froh sein, mit nur einem Tor Rückstand in die Kabinen zu gehen.
In der Pause nehmen sich die Austrianer vor, in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff besonders konzentriert zu agieren, da es genau in dieser Phase in den letzten Spielen bittere Gegentreffer setzte. Die besagten 15 Minuten hält der Kasten von Alexander Trappl auch dicht, mit etwas Glück bringt Kufstein den
In der Folge vergibt die Elf von Gerhard Stöger wieder zwei Großchancen, anstatt die Führung auszubauen schafft Kufstein in der 78. Minute den erneuten Ausgleich. Nach einem unnötigen Ballverlust ist es Mathias Treichl, der die Heimelf jubeln lässt. Neun Minuten später kommt es noch dicker, nach einem weiteren Treichl-Treffer riecht es nach der nächsten Niederlage. Die Austria beweist aber große Moral, fast im Gegenzug sorgt Marko Vujic doch noch für einen versöhnlichen Abschluss der Partie. Bei einem Eckball in Minute 88 steht der Stürmer genau richtig, trifft zum viel umjubelten 3:3. In der vierminütigen Nachspielzeit sorgt Joker Bernhard Kletzl fast für eine weitere Wende zugunsten der Salzburger Austria, scheitert aber bei zwei „hundertprozentigen“ Chancen.
Stimme zum Spiel:
Gerhard Stöger (Trainer SV Austria Salzburg): „Als neutraler Beobachter sah man vor allem in der
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von Andreas Rachersberger
Fotos: www.pressefoto-austria.at