"Wir haben heuer wirklich eine sehr junge Mannschaft. Die Routiniers sind 23 Jahre alt", grinst Perchtold. "Da braucht man meiner Meinung nach nicht viel dazu sagen." Dass da nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt, sei laut dem Trainer irgendwo logisch. "Die Konstanz ist einfach noch nicht vorhanden. Das ist aber kein Verbrechen, sondern ganz normal."
Gegen die Spitzenklubs der Gebietsliga Mitte wie Grambach, Hausmannstätten oder Kalsdorf II habe man im Moment aber einfach keine Chance. "Wir haben doch einige Teams in der Liga, die gewaltig investiert haben und auch aufsteigen wollen. Gegen diese Gegner kannst du nur versuchen, sie zu ärgern." Gegen Mannschaften aus den unteren Regionen der Tabelle konnten die Grazer aber mehr als nur mithalten. "Gösting oder auch Deutschfeistritz sind unsere Gegner. Da können wir unser Spiel aufziehen."
Als weitere "Problem" neben der Jugendlichkeit ist sicher auch das Verletzungspech in der Einser. "Aufgrund der vielen Verletzen bekomme ich nur ganz selten Spieler von oben herunter. Diese Spieler könnten uns in entscheidenden Momenten natürlich helfen. Aber das muss man akzeptieren. Wenn es nicht geht, geht es nicht."
Als Saisonziel nennt Perchtold den Klassenerhalt, wobei es von Vereinsseite so gut wie keinen Druck gibt. "Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Wenn es klappt wäre es toll und ich bin auch davon überzeugt, dass die Burschen es schaffen können. Wenn es nicht funktioniert, dann geht die Welt aber auch nicht unter." Die Spieler haben sich laut dem Trainer schon im ersten Saisonziel merkbar entwickelt.
von Redaktion
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