In der 10. Runde der Gebietsliga Mürz kommt es zum Duell zwischen Phönix Mürzzuschlag und Mautern. Die Hausherren liegen derzeit auf dem 10. Tabellenplatz und haben acht Punkte auf dem Konto, zuletzt war man spielfrei, davor holte man einen Punkt gegen Breitenau, auf einen Sieg wartet man aber bereits fünf Spiele, nun soll es endlich wieder mit einem Dreier klappen. Einfach wird die Aufgabe aber nicht, mit Mautern hat man den Tabellenzweiten zu Gast, gegen Parschlug ließ man letzte Runde nichts anbrennen. Auf die Spitze fehlen nur drei Punkte, mit einem Sieg könnte man Druck auf Gußwerk ausüben.
Phönix Mürzzuschlag startet gut in das Spiel und kann bereits in der 4. Spielminute in Front gehen, Christoph Dünsthuber bringt die Hausherren in Führung. Mautern hat allerdings die passende Antwort parat und kann in der 12. Minute ausgleichen, Daniel Wolfgang Stenitzer ist der Torschütze. Das Spiel gestaltet sich danach ausgeglichen, beide Mannschaften versuchen es mit spielerischen Mitteln, deshalb entwickelt sich eine gute und schnelle Partie. In der 30. Minuten kann Phönix Mürzzuschlag erneut in Führung gehen, Elbasan Sallahi trifft zum 2:1. In der zweiten Minute der Nachspielzeit schießen sich die Gastgeber sogar eine zwei Tore Führung heraus, Sebastian Haagen darf sich feiern lassen, mit dem 3:1 geht es in die Kabinen.
Mautern kommt engagiert aus der Halbzeit und kann in der 52. Minute auf 3:2 verkürzen, Torschütze ist Andreas Jürgen Berger. Das Spiel bleibt danach offen, es gibt Chancen auf beiden Seiten. Nach 68 Minuten hat Phönix Mürzzuschlag wieder die komfortable Führung, Damian Zilavec, zu diesem Zeitpunkt erst fünf Minuten auf dem Platz, trifft zum 4:2. Auch wenn Mautern danach alles versucht, um noch Punkte mitzunehmen, bringen die Hausherren dank einer kompakten Mannschaftsleistung den Vorsprung über die Zeit.
Statement Ernst Fugger (Trainer Phönix Mürzzuschlag): "Es war ein sehr gutes und ausgeglichenes Fußballspiel, in dem wir endlich unsere Chancen nutzen konnten. Beide Mannschaften wollten Fußballspielen, daher haben die Fans ein tolles Spiel gesehen."
Christopher Knöbl
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