Auch wenn Rot-Weiss im Frühjahr immerhin drei Niederlagen kassierte, braucht man sich im Grunde nur die Bilanz generell anschauen und man weiß, dass die Truppe von Trainer Reinhard Schmalzmaier zurecht Meister wird - alles andere als ein klarer Sieg in diesem ungleichen Duell gegen Krakaudorf wäre eine große Überraschung. Man ist beispielsweise nach wie vor die Mannschaft mit den meisten erzielten Toren, nämlich 72 an der Zahl. Auch das beste Torverhältnis von + 50 steht beim Herbstmeister zu Buche. Die eine oder andere Kleinigkeit hat sich aber auch verändert. Beispielsweise wurden die Knittelfelder bei den wenigsten Gegentoren von Lobmingtal abgelöst. Auch die wenigsten Niederlagen kassierte nicht mehr der Ligaerste sondern auch Lobmingtal. Generell hätte es noch einmal spannend werden können. Allerdings leistete sich Lobmingtal in der entscheidenden Phase einen Umfaller, was dem FC Knittelfeld den Weg ebnete.
Daran ändert auch die 0:3-Strafverifizierung der Partie gegen Mühlen nichts. Etwas anders schaut es bei der 14-Spiele-Sperre von Daniel Schober, der in jenem Spiel den Schiedsrichter attackiert haben soll. "Wir wissen noch nicht, ob wir Berufung einlegen", ließ Obmann-Stellvertreter Michael Mally über die Kleine Zeitung ausrichten. Was man aber auf jeden Fall weiß, ist, dass man den Meistertitel fixieren möchte. Der Sekt dürfte wohl schon eingekühlt sein.
von Redaktion
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