Das Restprogramm (die Abstiegszone): Gebietsliga Mur

Drei Runden sind in der Gebietsliga Mur noch zu spielen, und in dieser Zeit ist vor allem rechnerisch noch einiges möglich. Die große Unkonstante ist wie in so vielen Saisonen die Steirische Landesliga und dort im Konkreten Irdning und Mürzhofen. Sollten nämlich beide den Klassenerhalt nicht schaffen, gäbe es aus jetziger Tabellensituation in der Oberliga Nord drei Absteiger. Aufgrund der vielen Konjuntive in der ganzen Situation wirft unterhaus.at einen Blick auf den Tabellenkeller der Gebietsliga Mur. Wen es treffen könnte, lesen Sie exklusiv hier:

Tabelle:

11. Unzmarkt 24 Punkte / - 16
12. Seckau 23 Punkte / - 22
13. Weißkirchen 21 Punkte / - 6
14. Krakaudorf 1 Punkte / - 103

Restprogramm:

Unzmarkt:
Schöder (h)
Seckau (a)
Scheifling (h)

Seckau:
Stadl (a)
Unzmarkt (h)
Knittelfeld (a)

Weißkirchen:
Mühlen (a)
St. Lorenzen (h)
Stadl (a)

Krakaudorf:
Knittelfeld (h)
Lobmingtal (a)
Schöder (h)

Zugegeben, die ganzen Konjunktive verwirren. Wenigstens bei einem Klub ist vor den letzten drei Runden schon alles fix und eigentlich auch schon seit der Hinrunde. Krakaudorf ist abgestiegen. Nur ein Punkt aus 23 Spielen und ein Torverhältnis von 18:121 spricht für sich. Doch was ist mit den anderen Mannschaften? Wie in der Einleitung erklärt, könnte es in der Unterliga Nord B zwei, drei oder sogar vier Klubs treffen. Das ist dann der Fall, wenn aus der Oberliga Nord Fohnsdorf und Neumarkt absteigen und/oder die Gebietsliga-Reform des Verbandes in Kraft tritt. Das passiert dann, wenn in der 1. Klasse weniger als elf Mannschaften spielen. Dann wird die jeweilige Gebietsliga von 14 auf 12 Klubs reduziert. Damit wäre das ganze Quartett um Krakaudorf, Weißkirchen, Seckau und Unzmarkt betroffen. Selbst Fohnsdorf II und Mühlen müssten dann noch zittern. Unser Ansatz ist aber ohnehin ein anderer. Um nicht unnötig Panik zu schüren, gehen wir von zwei Absteigern aus, die realistisch sind. Hier hat Weißkirchen wohl die einfachste Auslosung. Mühlen ist Neunter und Stadl Achter. St. Lorenzen rangiert zwar auf Platz drei, ist im Frühjahr aber zu unkonstant. Das schwierigste wenn auch unbedeutenste Restprogramm hat Tabellenschlusslicht. Dieses Wochenende geht es gegen Herbstmeister Knittelfeld, nächste Woche gegen Lobmingtal. Im letzten Spiel wartet Schöder. Interessant könnte im Endspurt auch das direkte Duell zwischen Seckau und Unzmarkt werden. Der Sieger wird wohl auch nächstes Jahr in der Gebietsliga Mur spielen.

von Redaktion

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